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250. Geburtstag Alexander von Humboldt
Die Erfindung der Natur

Der Preuße Alexander von Humboldt hinterließ Werke, die wegbereitend waren. Nun ist seine Ansicht, man müsse die Natur gleichermaßen mit Messgeräten und mit der Fantasie verstehen, aktueller denn je. Ein Gespräch mit Humboldt-Expertin Andrea Wulf und die besten Kinder- und Jugendbücher zum Thema.

Von Siggi Seuß | 20.07.2019
Zwei Bücher zum Alexander von Humboldt Jubiläum
Zwei Bücher zum Alexander von Humboldt Jubiläum (Buchcover Gerstenberg Verlag u. C.Bertelsmann Verlag)
Alexander von Humboldt war zu seinen Lebzeiten der berühmteste Wissenschaftler seiner Zeit. Schon sein hundertster Geburtstag wurde überall in der Welt gefeiert. Die New York Times hatte 1869 zu seinem 100. Geburtstag die ganze erste Seite zu ihm. Danach ist Humboldt in Vergessenheit geraten. Andrea Wulf sagt:
"Und in Deutschland muss man auch sagen: Natürlich kennen viele Deutsche Humboldt, aber sehr viele wissen eigentlich nicht besonders viel über ihn. Ja, da waren Entdeckungsreisen und da ist er ein paar Jahre durch Südamerika gereist, aber dass Humboldt unsere Ideen der Natur revolutioniert hat, dass er der vergessene Vater des Umweltschutzes ist, dass er schon vor dem von Menschen verursachten Klimawandel gewarnt hat, dass er ein Weltbürger war, das wissen die meisten Deutschen nicht."
Ein bedeutender Geburtstag am 14. September. Der 250ste. - Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt bleibt trotz allem der bekannteste deutsche Naturforscher und Humanist, dessen Entdeckungen und Erkenntnisse aus dem lebenslangen Erforschen dessen, was die Welt zusammenhält, weit über seine Zeit hinausreichen.
Dieses Buch fällt aus dem Rahmen
Der "zweite Kolumbus" - wie er damals bereits genannt wurde – hinterließ Werke, die wegbereitend waren für die Erkenntnis, dass im Universum alles mit allem zusammenhängt und der Mensch nur ein winziger Teil des Großen und Ganzen ist.
In jüngster Zeit gab es auf dem Büchermarkt bemerkenswerte Neuerscheinungen zu Alexander von Humboldt. Ganz oben im Fokus der Aufmerksamkeit steht das Werk der Historikerin und Wissenschaftsjournalistin Andrea Wulf, "Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur".
Nun legt sie zusammen mit der amerikanischen Illustratorin Lillian Melcher, auch mit Blick auf jüngere Naturforscher – und solche die es werden wollen - ein außergewöhnliches Buch vor, das völlig aus dem Rahmen üblicher Sachliteratur fällt:
Samen, Blüten und Bodenproben
Wir befinden uns mitten auf dem breiten Orinocostrom in Venezuela und schreiben das Jahr 1800. Die Piroge, die den Nichtschwimmer Alexander von Humboldt, seinen Begleiter Aimé Bonpland, seinen einheimischen Diener und die angeheuerten indianischen Bootsleute stromaufwärts in die Tiefen des Urwalds bringen soll, droht mitten auf dem Fluss voller Piranhas und Krokodile zu kentern. Das Hörfeature von Robert Steudtner "Bis ans Ende der Welt" aus der Hörbuchreihe "Abenteuer und Wissen" des Headroom-Verlags ist so dramatisch konstruiert, dass wir glauben könnten, teilnehmende Beobachter des Geschehens zu sein.
Der preußische Naturforscher und der französische Arzt und Botaniker brachen im Juni 1799 von der spanischen Hafenstadt La Coruña aus mit einem Postschiff Richtung Südamerika auf. Mit an Bord des Schiffes: in zahlreiche Holzkisten verpackte Forschungsinstrumente, Werkzeuge, Schreibpapier, Behälter für Mineralien, Samen, Blüten und Bodenproben.
Auf dem damals höchsten Berg der Welt
Fünf Jahre und ungezählte Strapazen später – die ihnen nicht nur einmal fast das Leben gekostet hätten, werden Humboldt und Bonpland im Sommer 1804, mit 40 Seekisten voller mineralischer, zoologischer und botanischer Schätze, allein 60.000 Pflanzenproben, nach Europa zurückkehren. Sie werden entlang des Orinoco den Urwald erforscht und dabei eine nicht für möglich gehaltene Flussverbindung zwischen Orinoco und Amazonas entdeckt haben und viel, viel mehr – mehr als jeder andere Naturforscher in jener Zeit.
In den Jahren 1799 bis 1804 reisen Alexander und Aimé durch Venezuela, machen auf Kuba Station, segeln von dort aus wieder aufs südamerikanische Festland, begeben sich auf den beschwerlichen Landweg durch Kolumbien und Ekuador bis nach Quito. Sie besteigen den damals als höchsten Berg der Welt geltenden Chimborazo (fast) bis zum Gipfel auf knapp 6.000 Meter Höhe.
Sie kraxeln dazu noch auf die Gipfel anderer Vulkane, um in die Höllenschlünde zu schauen, nicht ohne vorher ihr schier unendliches Ritual an Boden- und Pflanzenproben absolviert zu haben; Observationen von Flora und Fauna, Wetterbeobachtungen, Temperaturmessungen, völkerkundliche Betrachtungen und und und. Sie reisen bis ins peruanische Lima, machen sich von dort mit dem Schiff auf zur mexikanischen Küste, bleiben Monate in Mexiko-Stadt, segeln im März 1804 noch einmal nach Havanna und von dort aus nach Nordamerika, wo Alexander von Humboldt in Washington mit Präsident Thomas Jefferson zusammentrifft.
Ein akribischer Forscher und Humanist
Diese fünfjährige Forschungsreise steht im Zentrum vieler Erzählungen über Alexander von Humboldt steht. Und weil es für junge Leser, die wenig von Leben und Werk des Naturforschers wissen, ratsam ist, sich seinen Abenteuern behutsam und mit ein paar grundsätzlichen Vorkenntnissen zu nähern. Ein Hörfeature, wie das von Robert Steudtner trägt einfach dazu bei, Neugierde und Grundwissen der jungen Forscher und Forscherinnen zu befördern. Verdient hätte Humboldt es allemal, dass junge Welterforscher sich seiner ganzheitlichen Philosophie des "Alles-hängt-mit-allem-zusammen" zur Herzenangelegenheit machen, zu der auch die Verteidigung der Menschenrechte gehört.
Humboldt war nicht nur ein universeller Gelehrter, akribischer Forscher und Humanist, der kein Blatt vor den Mund nahm, er war auch ein begnadeter und begeisternder Redner und Erzähler, wie es Volker Mehnert in dem 2018 erschienenen großformatigen Band "Alexander von Humboldt oder Die Sehnsucht nach der Ferne" beschreibt. Auch dieses, mit fantastischen Farbillustrationen und Schwarzweißzeichnungen von Claudia Lieb bereicherte Buch lässt die jungen Leser ohne Schwierigkeiten in Humboldts Kosmos eintreten.
"Dezember 1827 in der preußischen Hauptstadt Berlin. Vor der Universität drängen sich die Leute, das Verkehrschaos in den umliegenden Straßen können sogar Polizisten zu Pferd nicht eindämmen. Ein Mann hält Vorträge, und die halbe Stadt will ihm zuhören. Das hat man bis dahin noch nicht erlebt. Doch der Mann heißt Alexander von Humboldt, und er hält keine trockenen, gelehrsamen Reden, sondern ist ein mitreißender Erzähler. Er spricht frei und lebendig, oft ganz ohne Notizen. Humboldt berichtet von seinen Abenteuern in Nord- und Südamerika, von tropischen Urwäldern, Vulkanbesteigungen und exotischen Völkern. Auch über über Ozeane und Weltall, über Erdgeschichte und Klima, Magnetismus und Elektrizität kann er spannend erzählen."
Wenig Hoffnung als kleiner Junge
Der Autor sieht eine bahnbrechende Veränderung im bis dahin herrschenden Wissenschaftsbetrieb.
"Die Wissenschaft, bisher hinter verschlossenen Türen praktiziert und für wenige Auserwählte reserviert, ist auf einmal für jedermann zugänglich und verständlich. Und Alexander von Humboldt ist der strahlende Held dieser Revolution, er wird zum berühmtesten Wissenschaftler des ganzen Jahrhunderts. Dabei hat er als kleiner Junge zu wenig Hoffnung Anlass gegeben."
Im unaufgeregt fließenden Strom der Erzählung stellt Volker Mehnert den Naturforscher vor. Im Mittelpunkt stehen die amerikanische Reise und die zweite, achtmonatige Expedition nach Sibirien, wohin Zar Nikolaus I. Humboldt eingeladen hatte – interessiert daran, die russischen Bergwerke von ihm inspizieren zu lassen. - Zusammen mit den sich teilweise über die Seiten ziehenden Illustrationen ist "Die Sehnsucht nach der Ferne" eine verständliche Annäherung an den Menschen und Wissenschaftler Alexander von Humboldt, der, weltweit geehrt, geachtet und geliebt im Alter von 89 Jahren 1859 in Berlin starb. Seine Kindheit im elterlichen Schlösschen begann alles andere als vielversprechend.
"Er soll seine Nase lieber in die Bücher stecken, doch der Junge interessiert sich mehr für Steine, Insekten und Pflanzen. Seine Noten lassen leider sehr zu wünschen übrig, und die Eltern fürchten sogar, er sei ein wenig dumm. Man vergleicht ihn immerzu mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Wilhelm. Aber das ist nicht fair."
Jetzt gehe ich auf Reisen
Das erzählt Volker Mehnert. Doch dann wird alles ganz anders als erwartet. Bereits mit 22 Jahren schließt Alexander ein Bergbaustudium ab, arbeitet als Bergwerksinspektor und gründet sogar eine Schule für Bergleute. Als die Mutter 1796 stirbt, erben die beiden Brüder ein riesiges Vermögen. Und Alexander weiß bereits, was er damit macht:
"Jetzt gehe ich auf Reisen. Ich will die Welt sehen, ich will über die Ozeane segeln."
Im Lauf der nächsten Jahrzehnte wird Alexander von Humboldt sein gesamtes Vermögen in seine Forschungsreisen und wissenschaftlichen Arbeiten stecken. _ Zum Verständnis des bedeutsamsten und eigenartigsten Sachbuchs über den Naturforschers, Andrea Wulfs und Lillian Melchers "Die Abenteuer des Alexander von Humboldt", ist es ratsam, sich in Volker Mehnerts "Die Sehnsucht nach der Ferne" einzulesen oder Robert Steudtners Feature "Bis ans Ende der Welt" zu lauschen. Dann aber kann es losgehen!
"Gestatten Sie, dass ich mich vorstelle. Mein Name ist Alexander von Humboldt. Ich bin der berühmteste Wissenschaftler und Entdeckungsreisende der Welt. Ich bin fast neunzig, habe die Welt bereist und viele Bücher geschrieben – ich weiß nicht mehr wie viele. Ich war 29, als ich 1799 zu einer wagemutigen Entdeckungsreise nach Südamerika aufgebrochen bin. - Falls es einem alten Mann gestattet ist, seine eigene Kühnheit zu loben. - Aber was in Südamerika wirklich passiert ist, habe ich noch nie erzählt."
Wie man eine Illustratorin findet
Und damit landen wir bei der außergewöhnlichsten Buchneuerscheinung in Sachen Alexander von Humboldt. Vor drei Jahren hat Andrea Wulf eine weltweit beachtete Humboldt-Biographie vorgelegt.
"Ich habe eine sozusagen klassische Biografie über Humboldt geschrieben, "Die Erfindung der Natur", und dann, grade als ich das Manuskript abgegeben hatte für das Buch, wurden Humboldts legendäre Südamerika-Tagebücher, die bis dahin im Privatbesitz waren, der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Und als ich diese viertausend Seiten sah, die vollgekritzelt waren mit Humboldts Zeichnungen, war mir ganz klar, dass ich ein Buch machen wollte, was diese künstlerische Seite von Humboldt auch zeigte. Was ich dann gemacht habe: Ich habe sozusagen das Storyboard geschrieben, ich hab die Szenen beschrieben, was in den Seiten zu passieren ist, die Bildunterschriften, die Dialoge – hab die Dokumente herausgesucht, die Manuskripte, die die dazupassen, und dann hab ich die Illustratorin Lillian Melcher gefunden.
Lillian lebt in New York. Ich lebe in London, ich reise aber viel in Amerika. Wir haben uns, immer wenn ich in Amerika war, getroffen. Wir haben ganz viel über Skype gemacht, mit Blättern hochhalten, draufzeigen, abfotografieren, rüber E-mailen – das war ne ganz enge Zusammenarbeit, die auch wirklich ganz, ganz viel Spaß gebracht hat. Lillian ist auch genauso nerdy wie ich, wenn's zum historischen Detail kommt. Und ich glaube, das ist aber auch etwas, was Humboldt macht mit den Menschen, die sich mit ihm beschäftigen. Dass man seine Leidenschaft sieht und das auch im Eigentlichen nur mit einer Leidenschaft wieder bedienen kann."
Humboldts künstlerische Seite
Entstanden ist ein Werk, von Gabriele Werbeck aus dem Englischen übertragen, das wir so auf dem Büchermarkt wohl noch nie gesehen haben. "Die Abenteuer des Alexander von Humboldt" ist ein Sachbuch und fällt trotzdem aus jedem Rahmen, den wir mit einem Sachbuch verknüpfen. Es ist ein großformatiges Buch, tja, man könnte es "Cross Over" nennen, aus Collagen mit Dokumenten, Briefen, gemalten Naturszenerien, ja sogar mit Bildern getrockneter Pflanzen, aus Comic, Sachtext und Erzählung – eine Art Graphic Novel über Humboldts und Bonplands fünfjährige amerikanische Reise.
"Grundsätzlich schreibe ich die Bücher, die ich selber gerne lesen würde. Dieses Buch ganz besonders war ein Buch, wo's mir wirklich ganz wichtig war, war Humboldts künstlerische Seite zu zeigen. Und diese Dokumente – wie seine Tagebuchseiten -, die sehen sonst nur die Akademiker, die in den staubigen Archiven sitzen, im Grunde genommen. Und was mir ganz wichtig war, ist, die mal rauszuholen, aus diesen dunklen Kammern, sozusagen. Und zu zeigen – ob das junge oder alte Menschen sind, das ist mir eigentlich relativ egal. Was mir wichtig ist, dass man eine Freude auch an diesen Dokumenten sehen kann, die nämlich nicht langweilig und nicht verstaubt sind. Was mir wichtig war: das zusammenzubringen in einen sinnlichen Zusammenhang. Ob man jetzt 80 ist, wenn man das Buch liest oder zwölf ist im Grunde - egal."
Plädoyer für ganzheitliche Wissenschaft
Das in seiner bildlichen Seitengestaltung vor Fantasie schier überbordende Buch, hält sich von der Geschichte her präzise an Humboldts Erfahrungen, Erkenntnisse und Aufzeichnungen. Obwohl es nicht explizit für Jugendliche geschrieben ist, geht jungen Naturforschern das Herz auf, wenn sie sich Seite für Seite durch die wirklichen und wahrhaftigen Abenteuer von Alexander und Aimé pirschen, so wie sich die Naturforscher selbst mit Macheten und Messgeräten durch den südamerikanischen Dschungel geschlagen haben.
Ich muss gestehen, dass mir in meiner Tätigkeit als Rezensent kein Sachbuch über den Weg gelaufen ist, das ich mit solch gespannter Neugierde von der ersten bis zur letzten Seite in einem Stück erforschen wollte. Allerdings würde man als Jungforscher Gefahr laufen, bald schlapp zu machen, wenn man sich vorher nicht mit Grundkenntnisse über diese Reise versorgt hätte – also etwa mit der hier bereits vorgestellten Literatur. Weiß man allerdings bereits etwas über Humboldts Leben, dann wird dieses Buch zu einem großartigen Plädoyer für einen ganzheitlichen Wissenschaftsbegriff – eine unerlässliche Voraussetzung dafür, nötige Veränderungen tatsächlich politisch ins Rollen zu bringen.
"Ich würde sagen, dass Humboldt im Moment relevanter ist als er für viele Jahrzehnte war – genau deshalb, also für die Diskussion im Klimawandel, zum Beispiel. Humboldt ist ein Wissenschaftler gewesen, der auf der einen Seite 42 wissenschaftliche Instrumente durch Südamerika geschleppt hat, aber auch gleichzeitig immer wieder gesagt hat: "Die Natur muss gefühlt werden. Wir müssen die Natur auch mit unserer Fantasie verstehen, nicht nur mit unseren Messgeräten." Weil Humboldt hat uns ein neues Konzept der Natur gegeben, hat die Natur als ein "Netz des Lebens" beschrieben. Er hat die Erde als einen lebendigen Organismus beschrieben. Das sind Ideen, die sind heute so selbstverständlich, dass wir eigentlich vergessen haben, woher diese Ideen kommen. Das sind Ideen, die dann wiederum durch andere Denker, Wissenschaftler, Künstler, Dichter weitergetragen worden sind und so in uns drin sind, dass wir die gar nicht mehr als eine Idee Humboldts erkennen."
Ob Humboldts ganzheitliche Sicht auf Natur und Mensch bei den verantwortlichen Politikern und Pragmatikern ankommt?
"Ich sag mal so: Ich war ja bei der deutschen Delegation dabei, bei Herrn Steinmeier in Südamerika. Und hätte mir jemand vor acht Jahren, als ich alleine im Archiv saß und dieses Buch recherchiert habe, gesagt, dass ich dem Bundespräsidenten in 2019 zuhören würde, wie er in einer langen Rede davon redet, wie wichtig Humboldts Ansatz in der heutigen Debatte des Klimawandels ist, dann hätte ich das nicht geglaubt. Also, ein bisschen was ändert sich. Und das ist gut."
Robert Steudtner: "Alexander von Humboldt. Bis ans Ende der Welt"
Feature mit Original-Interview, Musik und Geräuschen
Headroom sound production, Köln 2011, 79 min, 12,45 Euro (ab 10)
Volker Mehnert (Text), Claudia Lieb (Illustrationen): "Alexander von Humboldt oder Die Sehnsucht nach der Ferne"
Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2018, 112 Seiten, 25 Euro (ab 10)
Andrea Wulf: "Die Abenteuer des Alexander von Humboldt. Eine Entdeckungsreise"
Illustriert von Lillian Melcher
Aus dem Englischen von Gabriele Werbeck
C.Bertelsmann, München 2019, 272 Seiten, 28 Euro (ab 12)
Alexander von Humboldt: "Die Wiederentdeckung Amerikas"
Der Kinderbuchverlag, Berlin (DDR) 1956, 146 Seiten, antiquarisch (ab 10)
Froissard & Le Roux: "Humboldts letzte Reise"
Aus dem Französischen von Anja Kootz
Graphic Novel, Knesebeck Verlag, München 2015, 158 Seiten, 24,95 Euro (ab 14)