"Alle zwei Jahre ein Absturz"

Von Johannes Duchrow · 28.06.2011
Panik im Cockpit über dem Atlantik. Erfahrene Piloten müssen durch ein Tropengewitter fliegen, das das Wetterradar nicht angezeigt hat. Sie kennen ihre Fluggeschwindigkeit nicht mehr, weil Eiskristalle die Messsonden verstopft haben. So könnte es gewesen sein: am 1. Juni 2009, Flug Air France 447 von Rio nach Paris.
Eine Verkettung von unwahrscheinlichen Ereignissen, ein Absturz, der eigentlich nicht hätte passieren dürfen.

228 Menschen fanden den Tod. Die Ursachen werden immer noch ermittelt.

Auch diese Katastrophe zeigt: In der Luftfahrt bleibt immer ein Restrisiko. Was tun Hersteller und Fluggesellschaften, um es zu minimieren? Was sagen die Piloten? Wie wirkt sich das Risiko auf das Verhalten der Passagiere aus?

WDR/DLF 2011