Vadim Repin war gerade elf Jahre alt, als er beim Henryk-Wieniawski-Wettbewerb in Polen den ersten Preis gewann. Der Durchbruch zur internationalen Karriere gelang ihm 1989, nach seinem Sieg beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel als jüngster Preisträger in der Geschichte des renommierten Wettbewerbs. Seither spielt der 43-jährige Virtuose mit dem charmanten Lachen unter Dirigenten wie Riccardo Muti, Simon Rattle, James Levine und Zubin Mehta und mit Orchestern wie den Berliner und den New Yorker Philharmonikern. Zu den wichtigsten Musikern, mit denen Vadim Repin zusammengearbeitet hat, gehört für ihn Yehudi Menuhin. Der sagte einmal, Vadim Repin sei einfach der beste und perfekteste Geiger, den er je gehört habe.
Archiv
Am Mikrofon
Der Geiger Vadim Repin
Ein Konzert ist für ihn wie ein Gespräch über Gefühle und ein Spiegel der Persönlichkeit, sagt Vadim Repin. Als Fünfjähriger war die Geige für ihn das liebste Spielzeug. Mit sieben nahm ihn der legendäre Geigenpädagoge Zakhar Bron unter seine Fittiche. Der bereitete das Wunderkind aus Nowosibirsk systematisch auf eine Solokarriere vor.