Keine letzte Eskalationsstufe - Deutscher Fußballbund und Weinreich einigen sich außergerichtlich

06:03 Minuten
28.03.2009
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Nachdem der Sportjournalist Jens Weinreich DFB-Chef Theo Zwanziger im Zusammenhang mit der zentralen Vermarktung der Fußballrechte einen "unglaublichen Demagogen"  genannt hatte, zog der DFB mehrfach gegen den Weinreich vor Gericht.
Nachdem der Sportjournalist Jens Weinreich DFB-Chef Theo Zwanziger im Zusammenhang mit der zentralen Vermarktung der Fußballrechte einen "unglaublichen Demagogen" genannt hatte, zog der DFB mehrfach gegen den Weinreich vor Gericht. Der Verband verlor alle Verfahren und erlebte ein PR-Desaster. Nun haben sich beide Parteien gütlich geeinigt. Nach der regelrechten PR-Schlacht heißt es nun plötzlich seitens des DFB, man habe Weinreich "zu keinem Zeitpunkt in seiner Arbeit als kritischer Sportjournalist behindern wollen." Weinreich erklärte im Gegenzug den obersten Deutschen Fußballfunktionär mit der Formulierung "unglaublicher Demagoge" zu keinem Zeitpunkt in die Nähe eines Volksverhetzers gerückt haben zu wollen. Aha!
Update: Wir sprechen in der heutigen Sendung mit Jens Weinreich.