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Asylpolitik
Deutschland im Streit über Flüchtlinge

Flüchtlinge, Migranten, Asylsuchende: Im laufenden Jahr strömen immer mehr Menschen aus fernen Ländern nach Europa, die meisten davon nach Deutschland. Doch die Aufnahmebereitschaft und auch die Aufnahmefähigkeit lassen hierzulande zu wünschen übrig.

Diskussionsleitung: Rainer Burchardt, DLF | 22.07.2015
    Asylbewerber laufen über die Flure der neuen Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Ingelheim (Rheinland-Pfalz).
    Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Ingelheim (picture alliance / dpa / Fredrik Von Erichsen)
    Kommunal- und Landespolitiker ringen um Aufnahmequoten. Nicht wenige Kommunen kommen mit der Unterbringung von Fremden nicht zurecht. Die Lage spitzt sich zu.
    An vielen Orten entlädt sich sogar hässliche Fremdenfeindlichkeit - nicht nur in Form von Protesten, sondern auch mit Gewalt und Brandstiftungen. "Politik nach dem St. Floriansprinzip - Deutschland im Streit um Flüchtlinge", so lautet das Thema der Mittwochsdiskussion im Deutschlandfunk am 22. Juli 2015, ab 19:15 Uhr
    Es diskutieren:
    • Burkhard Jung, Oberbürgermeister von Leipzig
    • Stefan Luft, Migrationsforscher, Universität Bremen
    • Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen
    • Karlheinz Ziegler, Sozialpädagoge im Flüchtlingsheim Fürstenwalde
    Diskussionsleitung: Rainer Burchardt, Deutschlandfunk
    Live am Mittwoch, dem 22. Juli 2015, 19:15 bis 20:00 Uhr, aus dem DLR-Hauptstadtstudio, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin (im Haus der Bundespressekonferenz, 6. Etage).