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Aufstand des Gewissens

Die Pläne von Bundeskanzler Konrad Adenauer, die Bundeswehr atomar zu bewaffnen, stießen 18 international renommierte deutsche Atomphysiker vor den Kopf. Sie taten daraufhin etwas bis zu diesem Zeitpunkt Einmaliges: Sie mischten sich als Wissenschaftler in die Politik ein und gingen mit ihrer "Göttinger Erklärung" vom 12. April 1957 an die Öffentlichkeit.

Von Agnes Steinbauer | 09.04.2007
    O-Ton Adenauer:
    "Die taktischen atomaren Waffen sind im Grunde genommen nichts anderes, als eine Weiterentwicklung der Artillerie, und es ist ganz selbstverständlich, dass bei einer so starken Fortentwicklung der Waffentechnik wir nicht darauf verzichten können, dass unsere Truppen auch die neuesten Typen haben und die neueste Entwicklung mitmachen..."

    Bundeskanzler Konrad Adenauer ahnte nicht, welche Folgen dieser schlichte Satz haben würde, den er am 5. April 1957 arglos bei einer Pressekonferenz in Bonn aussprach. Nach diesen Worten waren 18 international renommierte deutsche Atomphysiker so vor den Kopf gestoßen, dass sie etwas bis zu diesem Zeitpunkt Einmaliges taten: Sie mischten sich als Wissenschaftler in die Politik ein und gingen mit ihrer "Göttinger Erklärung" vom 12. April 1957 an die Öffentlichkeit:

    Die Pläne der atomaren Bewaffnung der Bundeswehr erfüllen die unterzeichnenden Atomforscher mit tiefer Sorge...Die Unterzeichner fühlen sich daher verpflichtet, öffentlich auf einige Tatsachen hinzuweisen, die alle Fachleute wissen, die aber der Öffentlichkeit noch nicht hinreichend bekannt zu sein scheinen... Jede einzelne taktische Atombombe ...hat eine ähnliche Wirkung, wie die erste Atombombe, die Hiroshima zerstört hat...Heute kann eine taktische Atombombe eine kleinere Stadt zerstören, eine Wasserstoffbombe aber einen Landstrich von der Größe des Ruhrgebiets zeitweilig unbewohnbar machen. Durch Verbreitung der Radioaktivität könnte man mit Wasserstoffbomben die Bevölkerung der Bundesrepublik wahrscheinlich heute schon ausrotten.

    Im Unterschied zu den großen, strategischen Wasserstoffbomben, deren Zerstörungskraft auf der Kernfusion basiert, haben taktische Atomwaffen, bei denen die Kernspaltung zur Explosion führt, eine kleinere Reichweite und können im unmittelbaren Gefechtsfeld von Raketen oder Flugzeugen aus abgeschossen werden. Weniger "wirksam" ist eine solche "kleine" Bombe jedoch nicht. "Little Boy" war also ein sehr unschuldiger Name für die Bombe, die auf Hiroshima fiel. Mit ihrer Erklärung wollten die "Göttinger 18" die Gefährlichkeit nicht nur solcher taktischer Atomwaffen bewusst machen, sondern auch den Irrsinn des weltweiten Wettrüstens vor Augen führen, das sich im Kalten Krieg der 50er Jahre gefährlich zuspitzte:

    "Man muss sich nur einmal ausmalen, was geschähe, wenn alle Länder - denken Sie bis nach Syrien, Israel und Ägypten hin, Atomwaffen hätten...Diese großen Bomben erfüllen ihren Zweck ja nur, wenn sie nie fallen. Umgekehrt, wenn jedermann weiß, dass sie nie fallen werden, so sind sie auch nutzlos. Sie sind also eine Gefährdung, ohne ein wirklicher Schutz zu sein."

    ...rechtfertigte Carl Friedrich von Weizsäcker die Weigerung der Wissenschaftler, bei einem deutschen atomaren Rüstungsprogramm mitzumachen: Unter ihnen waren auch vier Nobelpreisträger: Werner Heisenberg, Max Born, Max von Laue und Otto Hahn, der Entdecker der Uranspaltung, durch die die Kerntechnik überhaupt möglich wurde. Der Philosoph und Atomphysiker Carl Friedrich von Weizsäcker, der damals an der Universität Göttingen lehrte, war der politische Kopf und Initiator der Gruppe. Immer wieder hatte er versucht, seine Wissenschaftler-Kollegen zur gemeinsamen Erklärung gegen die Atombewaffnung zu bewegen - zunächst vergebens, aber:

    "...dann kam die Adenauer-Äußerung und von Weizsäcker war damals auf einer Auswahlsitzung der Studienstiftung in Detmold, und da war auch der Münchner Kernphysiker Walther Gerlach - damals ein bekannter Mann in Deutschland - und Gerlach las morgens in der Zeitung, was Adenauer gesagt hatte, und war so erbost, so zornig - er war bekannt für seine Zornesausbrüche - dass er, als Weizsäcker zum Frühstück kam, zu Weizsäcker gesagt hat: jetzt ist aber Schluss. Jetzt müssen wir was tun. Das ist der Übergang zur Atombewaffnung."

    ...erklärt Elisabeth Kraus. Die Frankfurter Physikhistorikerin ist Expertin für die "Göttinger 18". In ihrer Dissertation und dem daraus entstandenen Buch "Von der Uranspaltung zur Göttinger Erklärung" hat sie die Motive der Wissenschaftler und die Vorgeschichte der Erklärung untersucht:

    " ...die ganzen Diskussionen, die schließlich in die "Göttinger Erklärung" münden, beginnen im Frühjahr 1939, als klar war: Otto Hahns Uranspaltung ist nutzbar in Form eines "Uranbrenners" oder - einer Atombombe... "

    Welche Gefahrenpotentiale die neue Technologie beinhaltete, wussten die Atomforscher nur zu gut. Hahn, Heisenberg und von Weizsäcker hatten - neben anderen Wissenschaftlern - unter den Nationalsozialisten im so genannten "Uranprojekt" gearbeitet und so den Verdacht auf sich gezogen, sie hätten für Hitler die Bombe bauen wollen - ein Verdacht, der sich nicht beweisen ließ, der aber nie ganz ausgeräumt werden konnte. Die Antwort der USA auf die Atomforschungen in Deutschland war das "Manhattan-Projekt", das der emigrierte Albert Einstein bei der amerikanischen Regierung angeregt hatte.

    "... als dann klar war: Die Amerikaner haben die Bombe gebaut, das war ein ungeheurer Schock. Ich würde ganz klar sagen, dass die Göttinger Erklärung nur vor diesem Hintergrund zu verstehen ist."

    1945 bekam die Welt einen Vorgeschmack davon, als die Amerikaner am 6. Und am 9. August ihre Bomben auf Hiroshima und Nagasaki abwarfen. Fast 200.000 Menschen wurden dabei sofort getötet, Zehntausende starben den langsamen Strahlentod und viele leiden noch heute an den Folgen. Mitte der 50er Jahre verfügten neben den USA und der Sowjetunion auch Großbritannien und später Frankreich über Atomwaffen. Nach den "Pariser Verträgen" von 1955 war in Deutschland die Atomforschung wieder zugelassen. Franz Josef Strauß wurde erster Atomminister der Bundesrepublik. Der CSU-Politiker war begeisterter Anhänger der neuen Technologie und förderte sie auch als Vorsitzender der "Deutschen Atomkommission" wo er konnte:

    "Er hat sofort die Machtförmigkeit dieser Technik gesehen. Wer die Kerntechnik meistert, spielt mit im Konzert der Weltmächte - die "Göttinger 18", was sie unsicher gemacht hat, ist genau dieser Punkt: Ob Strauß die Kerntechnik so gefördert hat, um in den Besitz von Waffen zu kommen. "

    Der Verdacht der Wissenschaftler verstärkte sich, als Franz Josef Strauß Bundesverteidigungsminister wurde. Seine Ernennung im Oktober 1956 gilt als verteidigungspolitischer Richtungswechsel, auf den auch Bundeskanzler Konrad Adenauer einschwenkte. Lange hatte Adenauer in Sachen Atombewaffnung der Bundeswehr herumlaviert. Seine ursprünglichen Pläne, die eine solche Bewaffnung nicht vorsahen, sondern ein konventionell ausgerüstetes 500.000 Mann starkes Heer - verschwanden nach Amtsantritt des neuen starken Mannes in der Versenkung und für Franz Josef Strauß war völlig klar:

    "Die Rote Armee besitzt eine erhebliche Überlegenheit an konventionellen Waffen - sie verfügt über Atomkampfmittel aller Art. Wenn wir den Verteidigungsstreitkräften in Europa eine mindestens gleichwertige Ausrüstung und Bewaffnung verweigern, so bedeutet das geradezu einen Anreiz zur Aggression. Aus diesem Grund kann die Bundesregierung aus ihrer Verantwortung für das deutsche Volk heraus keinen Einspruch dagegen einlegen, dass bis zum Abschluss eines umfassenden Abrüstungsabkommens die auf dem Gebiet der Bundesrepublik stationierten Verteidigungsstreitkräfte über moderne Waffen verfügen..."

    ..."moderne Waffen" - das waren für Strauß Atomwaffen. Seine Rede in der "Atomdebatte" am 10. Mai 1957 war auch an die Adresse der "ungehorsamen" Wissenschaftler gerichtet. An ihrer "Göttinger Erklärung" hatte die Bundesregierung besonders eine Passage geärgert:

    Für ein kleines Land wie die Bundesrepublik glauben wir, dass es sich heute noch am besten schützt und den Weltfrieden am ehesten fördert, wenn es ausdrücklich und freiwillig auf Atomwaffen jeder Art verzichtet.

    "Der Bundesverteidigungsminister schäumte", schreibt der Wissenschaftsautor Klaus Hoffmann in seinem Buch über Otto Hahn "Schuld und Verantwortung - Konflikte eines Wissenschaftlers". Nach Veröffentlichung der Erklärung schimpfte Strauß im Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" über die "ahnungslosen Narren". Im Bonner Presseclub, so Hoffmann, habe er den Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft Otto Hahn als "alten Trottel" bezeichnet der:

    ...die Tränen nicht halten und nachts nicht schlafen kann, wenn er an Hiroshima denkt...

    Der "Eklat" vom 12. April hatte sich in einer längeren Vorgeschichte angebahnt. Als Atomminister pflegte Strauß einen regen Austausch mit den Wissenschaftlern. Umgekehrt achteten sie ihn als großen Förderer der Atomtechnik. Als jedoch klar wurde, wohin Strauß als Verteidigungsminister steuern würde, teilten sie ihm in einem Brief vom 19. November 1956 ihre Bedenken zum Thema Atombewaffnung der Bundeswehr mit. Elisabeth Kraus zitiert aus diesem Brief:

    "Wir sehen in ihr eine Gefahr für Deutschland und einen Nutzen für niemanden...Insbesondere würde die Herstellung und Lagerung von Atomwaffen im Gebiet der Bundesrepublik im Ernstfall feindliche Atomangriffe geradezu provozieren..."

    Die Unterzeichner des Briefes waren damals nicht 18, sondern zwölf prominente Wissenschaftler - alles Mitglieder des in der Atomkommission verankerten Arbeitskreises Kernphysik. Sie forderten den Minister auf, "öffentlich zu erklären, dass die Bundesrepublik Atomwaffen weder herzustellen noch zu lagern gedenke" und machten klar, dass sie anderenfalls mit ihren Bedenken an die Öffentlichkeit gehen würden. Strauß ließ erst einmal zwei Monate verstreichen und lud sie am 29.Januar 1957 zum Gespräch ins Bundesverteidigungsministerium. Bei dieser "Audienz" habe, wie Klaus Hoffmann schreibt, Strauß das Ansinnen der Forscher mit scharfen Worten zurückgewiesen und vor einer Veröffentlichung ihrer Bedenken mit den Worten gewarnt:

    Wenn Sie das tun, meine Herren, werden Sie die Heroen von Ostberlin bis Peking sein.

    Dass die Bundesrepublik als NATO-Mitgliedsland Atomwaffen zur Verteidigung brauche, stand für Strauß außer Frage. Im Bundestag beschwor er die "rote Gefahr", die es durch ein Gleichgewicht der Kräfte zu bannen galt:

    "Es geht den Sowjets offensichtlich um die Zerschlagung der NATO, damit der Weg nach Europa frei wird..."

    Für Bundeskanzler Konrad Adenauer war die "Göttinger Erklärung" mehr als ein Affront - schließlich hatten einige der Wissenschaftler als Berater in engem Kontakt zur Bundesregierung gestanden. Werner Heisenberg, so die Physikhistorikerin Kraus, sei regelrecht mit Adenauer befreundet gewesen. Dass die Atomphysiker nun den Aufstand probten - noch dazu wenige Monate vor den Bundestagswahlen, traf den politischen Patriarchen unüberhörbar empfindlich:

    "...zunächst bedauere ich, dass die Herren nicht mit mir gesprochen haben, bevor sie diese Erklärung veröffentlicht haben...(Raunen, Zwischenrufe)... wenn die Herren sagen, dass ein kleines Land wie die Bundesrepublik heute nur am besten sich schützen und dem Weltfrieden dienen könnte, wenn es ausdrücklich und freiwillig auf den Besitz von Atomwaffen jeder Art verzichtet, dann muss ich sagen, meine verehrte Versammlung...es ist dies eine Erklärung, die rein außenpolitischer und militärpolitischer Natur ist und zu deren Beurteilung man doch Kenntnisse haben muss, die diesen Herren nicht gegeben sind, weil sie nicht zu mir gekommen sind..."

    Die "Göttinger 18" hatten den Kanzler in Erklärungsnot gebracht und der Opposition Gelegenheit verschafft, Antworten auf unbeantwortete Fragen zu fordern: Fritz Erler - damals Verteidigungs- und Außenpolitiker der SPD:

    "Sie müssen jetzt sagen, ob Sie Atomwaffen haben wollen oder nicht, Sie müssen sagen, ob sie hier stationiert werden sollen oder nicht..."

    ... und die Atomwaffen wurden in der Bundesrepublik stationiert. Sogar schon viel früher, als die Bundesregierung das offensichtlich zugeben wollte. Nach einer Dokumentation des Berliner Informations-Zentrums für Transatlantische Sicherheit (BITS) brachten US-Streitkräfte ihre ersten atomaren Fliegerbomber schon im März 1955 in die Bundesrepublik, und Anfang der 60er Jahre lagerten bereits zehn unterschiedliche Typen von Atomwaffen aus den USA in Westdeutschland. In seinem Buch beschreibt Klaus Hoffmann einen Eklat, der sich im März 1957 ereignete, als ein NATO-Offizier aus der Schule plauderte:

    ... Der Kommandant eines in der Bundesrepublik stationierten NATO-Geschwaders hatte am 13. März im Hauptquartier in Mönchen-Gladbach vor niederländischen Pressevertretern ein Dienstgeheimnis preisgegeben, als er sagte: Die Vierte Alliierte taktische Luftflotte in Süddeutschland ist seit einiger Zeit im Besitz von Atombomben und Flugzeugen, die Atombomben tragen.

    Bonn habe, so Hoffmann, versucht, die Meldung zu bagatellisieren, dementierte sie aber nicht. Drei Wochen später gab Adenauer seine brisante Presseerklärung über die "Atomwaffen als Weiterentwicklung der Artillerie" ab und brachte die Wissenschaftler endgültig in Stellung. Vor allem Carl Friedrich von Weizsäcker sei es zu verdanken, dass eine gemeinsame Erklärung dieser sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten überhaupt zustande kam:

    "Da war eine ganz breite Spanne zwischen Pazifisten und Gefolgsleuten von Adenauer. Es gab einen unter ihnen, den Mitentdecker der Uranspaltung, Fritz Straßmann, dem die "Göttinger Erklärung" nicht weit genug ging. Der sagte: Im Grunde sind alle Atomwaffen abzuschaffen - wir müssen zu einem radikal pazifistischen Zustand kommen..."

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    O-Ton Ostermärsche Sprechchor:
    "Unser Nein zur Bombe ist ein Ja zur Demokratie
    Atmo unter den Text ziehen..."

    Alle Atomwaffen abzuschaffen, das forderten auch die Ostermarschierer und Friedensbewegten in den kommenden Jahrzehnten. Dennoch: Eine direkte Linie zwischen den "Göttinger 18" und der Friedensbewegung habe es nicht gegeben meint Elisabeth Kraus:

    O-Ton Kraus:
    Die "Göttinger Erklärung war veröffentlicht, und da gab es die Göttinger 18 schon nicht mehr. Ein Mann wie Maier-Leibnitz sagte ganz verzweifelt: dann kamen die Ostermärsche und dann die Studentenbewegung, damit hatten wir nichts zu tun...

    Aktionsbündnisse wie "Kampf dem Atomtod", das von SPD und Gewerkschaften 1958 ins Leben gerufen wurde, sei von den Wissenschaftlern weder begrüßt noch unterstützt worden.

    -Ton (DDR Reporter)
    "Ostermarsch 1961 in Düsseldorf...Pfarrer Hanne sagt, dass die Ostermärsche die Bevölkerung aufrütteln sollen aus der Lethargie, die von der amtlichen Propaganda in der Bundesrepublik verbreitet wird..."

    Die damalige DDR beobachtete die Anti-Atomproteste in der Bundesrepublik sehr genau und begrüßte den Widerstand gegen die Aufrüstung des "imperialistischen Westens". Tatsache war allerdings auch, dass Ostdeutschland zu dieser Zeit bereits das größte atomare Auslandsdepot der Sowjetunion war. Im Westen begann in den 60er Jahren, laut BITS-Autor Otfried Nassauer, eine "gigantische, atomare Aufrüstungswelle", zu deren Höhepunkt über 7000 US-Atomwaffen in Europa lagerten. Heute gibt es immerhin noch 480 nukleare Fliegerbomben. 120 dieser Waffen sollen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein lagern, zwanzig auf dem Bundeswehrfliegerhorst Büchel in der Eifel. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der jüngsten Überlegungen der USA, einen atomaren Schutzschild gegen die "Schurkenstaaten" zu errichten - diesmal mit der Unterstützung Osteuropas, stellt sich die Frage, was der jahrzehntelange Widerstand gegen die Atomrüstung gebracht hat - "Göttinger Erklärung" inklusive. Zumindest ein öffentliches Bewusstsein für die Gefahren der Nukleartechnik - Insofern war die "Göttinger Erklärung" Sand im Getriebe einer Rüstungsspirale, vor deren verheerenden Folgen der Entdecker der Kernspaltung, Otto Hahn, immer wieder gewarnt hat:

    "Die Tatsache besteht, dass die Menschheit heute oder in naher Zukunft wirklich in der Lage ist, sich selbst auszulöschen. Eine solche Möglichkeit darf niemals eintreten..."