Donnerstag, 28. März 2024

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Baugemeinschaften
Blauer oder grüner Zaun?

Sie heißen Bauherrengemeinschaft, Baugemeinschaft oder Baugruppe: Mehrere Privatpersonen schließen sich zusammen, um gemeinsam ein großes Grundstück zu erwerben, um darauf - gemeinsam, aber in selbständigen Einheiten – Eigentumswoh­nungen oder Einfamilienhäuser zu bauen. Seit Beginn der 1990er Jahre wird diese Form des Immobilienerwerbs immer beliebter.

Am Mikrofon: Jan Tengeler | 25.08.2016
    Die Altstadt von Tübingen am Neckar in Baden-Württemberg am Neckar, links der Hölderlinturm: Bei der Stadtentwicklung setzt man auf Baugemeinschaften.
    Die Altstadt von Tübingen am Neckar in Baden-Württemberg am Neckar, links der Hölderlinturm: Bei der Stadtentwicklung setzt man auf Baugemeinschaften. (picture alliance / dpa)
    Vorteil ist, dass durch gemeinsames Handeln Kosten gespart werden können und trotzdem individuelle Wünsche in die Planung einfließen. Allerdings gilt es viele gemeinsame Entscheidungen zu treffen, es wird über hohe Summen verhandelt, die Verantwortung ist groß.
    Baugruppen können also Träume erfüllen, Neues anstoßen und die Stadtentwicklung beeinflussen - siehe "Mehr-Generationen-Haus" und autofreie Siedlung. Sie können die Beteiligten aber auch in die Verzweiflung treiben. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich auf ein solches Projekt einlassen, diskutiert Jan Tengeler mit Expertinnen und Experten.
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