Dienstag, 19. März 2024

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Beflügeltes Klavierduo
"Ein Arsenal an Klängen"

Mit einer ganz eigenen Technik entlocken die Grandbrothers aus Bochum einem Konzertflügel Klänge zwischen Konzertsaal und Club. Festlegen wollen sie sich dabei nicht, sagte das Duo im Dlf: "Wir bewegen uns gern dazwischen."

Erol Sarp und Lukas Vogel im Gespräch mit Juliane Reil | 17.10.2017
    Das Duo Grandbrothers, die Musiker Erol Sarp und Lukas Vogel, zu Gast im Deutschlandfunk
    Das Duo Grandbrothers, die Musiker Erol Sarp und Lukas Vogel, zu Gast im Deutschlandfunk (Kerstin Janse/ Deutschlandradio)
    88 Tasten. In Ausnahmefällen können es sogar mal 97 Tasten sein, die ein großer Konzertflügel umfasst. Ein reicher, eigener Klangkosmos. Aber: Den Grandbrothers aus Bochum - benannt nach dem Grand Piano - reicht dieser Kosmos noch nicht. Vom Computer aus gesteuert klopfen elektromagnetische Hämmerchen auf die Saiten und das Holz. Dazu das normale Tastenspiel. Das Duo spielt den Flügel vierhändig - auf unorthodoxe Weise.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.