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Big Data
Daten, die nur Gutes tun sollen

Wann immer in der letzten Zeit über Big Data diskutiert wurde, traten schnell die Kritiker auf den Plan: Sie warnen vor Nebenwirkungen und Risiken der neuen Analysetechnologie für Massendaten. Nun soll ein Projekt Tools für den gesellschaftlichen Bereich erarbeiten.

Sören Auer im Gespräch mit Manfred Kloiber | 21.02.2015
    Datenzentrumschef Joel Kjellgren läuft durch die Serverräume im schwedischen Lapland.
    Serverräume: Big Data für gesellschaftlichen Bereich entwickeln. (AFP / JONATHAN NACKSTRAND)
    Tatsächlich sind die Möglichkeiten für Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden groß und Marketingstrategen und Versicherungen planen den gläsernen Konsumenten. Doch Befürworter behaupten: In Big Data steckt auch jede Menge Potenzial zum Guten, die Chance, Big Data auch zum Wohle der Gesellschaft einzusetzen.
    Zusammen mit elf europäischen Partnern hat das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme in Sankt Augustin das EU-Projekt "BigDataEurope" initiiert. Am Freitag, den 27. Februar 2015 soll es in Brüssel offiziell starten und eine Plattform für Big-Data-Tools im gesellschaftlichen Bereich erarbeiten.
    Der Projektleiter Prof. Sören Auer erklärte im Deutschlandfunk-Interview, was man sich darunter vorstellen muss.
    Das Interview können Sie komplett im Audiorekorder nachhören.