Der Tag mit Bettina Gaus

Coronapandemie legt soziale Probleme offen

30:44 Minuten
Die taz-Journalistin Bettina Gaus in der ARD-Talkshow "maischberger. die woche".
Die "taz"-Journalistin Bettina Gaus © picture-alliance / Geisler-Fotopress / Christoph Hardt
Moderation: Alexander Moritz  · 20.06.2020
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Die Coronakrise legt dramatische Missstände in der Fleischindustrie offen, aber auch die soziale Schieflage in einigen Städten. Wir sprechen über diese Gefahren mit der "taz"-Journalistin Bettina Gaus.
Die hohe Zahl von Coronainfektionen unter Schlachthaus-Mitarbeitern hat ein Schlaglicht auf die Bedingungen in der Fleischbranche geworfen. In den Schlachthöfen arbeiten oft Männer aus Ost- und Südosteuropa, die von Subunternehmern in die Betriebe geschickt werden. Aber auch in verarmten Vierteln sind einige Mietshochhäuser betroffen. Stellt die Pandemie also auch die soziale Frage in neuer Schärfe? Wir sprechen darüber mit unserem Studiogast, der taz-Journalistin Bettina Gaus.

Weitere Themen in der Sendung:

- Brüssel: Die Ziele der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
- Trumps Wahlkampf: Debatte um den US-Truppenrückzug
- Politisches Manöver: Rückzug von CDU-Politiker Amthor
- Machtkampf in der AfD: Kalbitz-Rauswurf aufgehoben

Bettina Gaus ist politische Korrespondentin der "tageszeitung" (taz) in Berlin, von 1996 bis 1999 leitete sie das Parlamentsbüro der Zeitung. Sie absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und war danach 1983 bis 1989 Politikredakteurin beim deutschsprachigen Programm der Deutschen Welle. Von 1989 bis 1996 berichtete sie als Korrespondentin in Nairobi für ARD-Sender und Nachrichtenagenturen über Afrika.

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