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Braunkohle
Bund und Länder streiten über die Energiewende

Es kann widersprüchlicher kaum sein: Einerseits hat Deutschland die Energiewende eingeläutet, andererseits boomt die Kohleverstromung nach wie vor. Die Kosten für den CO2-Ausstoß sind niedrig, und Braunkohle auch deshalb – für die Energiewirtschaft – eine lukrative Energiequelle.

Von Petra Ensminger | 10.06.2015
    Ein Braunkohlekraftwerk in Brandenburg.
    Ein Braunkohlekraftwerk in Brandenburg. (Patrick Pleul, dpa picture-alliance)
    Inzwischen haben Betreiber gar die Stilllegung modernerer Gaskraftwerke beantragt. Und noch immer streiten Bund, Länder und Gewerkschaften um die von Wirtschaftsminister Gabriel ins Spiel gebrachte Klimaschutzabgabe für ältere Braunkohlekraftwerke. Kann die Bundesregierung ihre Klimaschutzziele so erreichen? Wohin steuert die Energiewende? Braunkohle um jeden Preis?
    Drüber sprechen wir in dieser Sendung.
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    Unsere Gesprächsgäste:
    • Dr. Hartmut Mangold, Staatssekretär im Ministeriumfür Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Freistaates Sachsen
    • Tobias Münchmeyer, stellvertretender Leiter der Politischen Vertretung von Greenpeace in Berlin
    • Dr. Christian Hey, Generalsekretär des Sachverständigenrates für Umweltfragen
    • Andreas Kuhlmann, Geschäftsbereichsleiter für Strategie und Politik beim Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft ( BDEW)