Donnerstag, 18. April 2024

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Bregenzer Festspiele
Ein offener Ort für die verrückteste Theaterform

Elisabeth Sobotka ist die erste Frau, die die Festspiele in Bregenz leitet. Im DLF sprach sie über ihre bisherigen Stationen an deutschsprachigen Opernhäusern und ihre Ziele als Intendantin.

Elisabeth Sobotka im Gespräch mit Wolf-Dieter Peter | 26.07.2015
    Elisabeth Sobotka, die österreichische Intendantin der Bregenzer Festspiele, gibt am 17.07.2015 vor der Seebühne mit der Kulisse der Oper «Turandot» in Bregenz (Österreich) ein Interview. Am 22.07.2015 starten die Bregenzer Festspiele am Bodensee in ihre neue Saison Foto: Felix Kästle/dpa (zu dpa-Vorbericht «Neue Bregenzer Intendantin will Zuschauer mit «Opernvirus» infizieren
    Elisabeth Sobotka, die österreichische Intendantin der Bregenzer Festspiele vor der Seebühne mit der Kulisse der Oper "Turandot" in Bregenz. Im Herbst 2024 wechselt sie zur Staatsoper Unter den Linden in Berlin. (picture alliance / dpa / Felix Kästle)
    In dieser Woche hatten die ersten Produktionen in Bregenz Premiere: Puccinis Oper "Turandot" vor einer riesigen chinesischen Mauer auf der Seebühne, und im Festspielhaus "Hoffmanns Erzählungen" von Jacques Offenbach in einer umjubelten Inszenierung von Stefan Herheim.
    Bis jetzt scheint Elisabeth Sobotka also alles richtig gemacht zu haben. Die ehemalige Intendantin der Oper Graz hat sich schon früh dem Musiktheater verschrieben. Im Gespräch mit Wolf-Dieter Peter zeichnet sie ihre bisherigen Stationen an den deutschsprachigen Opernhäusern nach - vom künstlerischen Betriebsbüro in Salzburg bis zur Berliner Staatsoper -, und formuliert die Ziele ihrer Intendanz für die Bregenzer Festspiele.
    Das Gespräch mit Elisabeth Sobotka können Sie für mindestens sechs Monate in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.