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Breitensport
Grauzone zwischen Doping und Medikamentengebrauch

Der Sportbund Pfalz und die Universität des Saarlandes haben erstmals Erkenntnisse zur Verbreitung leistungssteigernder Substanzen bei Freizeitsportlern.

Eike Emrich im Gespräch mit Marina Schweizer | 01.06.2014
    "Unter den Studierenden in Europa, die Sport treiben, sind 4,8 Prozent sichere Doper", erläutert der Saarbrücker Sportsoziologe Eike Emmrich das Ergebnis von zwei Breitensportstudien zum Thema Doping. 71 Prozent seien sichere Nicht-Doper, und 24 Prozent bewegten sich in einer Grauzone, ergänzt der Professor. Er hält die Werte allerdings "für nicht dramatisch." Sorgen bereitet ihm eher das Verhalten älterer Breitensportler. Hier sieht Emrich eine "Grauzone zwischen Doping und Medikamentengebrauch bzw. -missbrauch".
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 1. Dezember 2014 als Audio-on-demand abrufen.