Mitternachtskrimi - Science Fiction

Das Geheimnis des singenden Hauses

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. © imago stock&people
Von Horst Eifler und Ruprecht Kurzrock · 14.09.2019
"Spreche ich mit Inspektor Harris? Es ist mir wirklich unangenehm, jetzt gerade zum Wochenende. Aber Sie müssen bitte sofort kommen! Ich kann es nicht erklären. Sie singt schon wieder! Hören Sie? Diese grauenhafte Stimme! Ich halte es nicht mehr aus! Nummer 78, Crown Lane, Richmond. Bitte!!"
Die Anruferin muss wirklich verzweifelt sein, wenn sie darauf besteht, dass sich Scotland Yard sofort um den schrecklichen Gesang in ihrer Straße kümmert. Also gehen Inspektor Harris und sein Assistent Roberts der Sache nach.
Vor dem Haus Nr. 78 in der Crown Lane treffen sie auf den Ehemann der Anruferin, der behauptet, die Stimme existiere nur im Kopf seiner Frau. Von wegen! Plötzlich weht ein sonderbarer Gesang aus einem alten Landhaus in der Nähe zu ihnen herüber. An dessen Gartentür finden sie eben jenen Mann röchelnd auf der Straße liegen, dem sie gerade noch vor Nr. 78 begegnet sind. Wie kam er so schnell hierher? Seine letzten Worte klingen wie „alle … auf der anderen Seite”.
Das Landhaus gehört einem Professor, der die Kriminalbeamten bereitwillig durch die Räume führt. In einem Labor ist seine Sekretärin gerade dabei, eine Liste mit zwölf Namen zu erstellen, Namen, die Assistent Roberts bekannt vorkommen. Es sind die Vermisstenmeldungen der letzten Monate! Und dann traut Roberts seinen Augen nicht: Von einer Sekunde auf die andere ist auch der Hausherr verschwunden. „Der Professor saß dort drüben in diesem Sessel - plötzlich war er weg.” Wohin?

Das Geheimnis des singenden Hauses
Von Horst Eifler und Ruprecht Kurzrock
Regie: Ulrich Gerhardt
Mit Friedrich Siemers, Helmut Ahner, Wolfgang Kühne, Gisela Stein, Pelz von Felinau, Hugo Schrader, Paul Edwin Roth und Guntram Jordan
Musik: Friedrich Scholz
Prod.: RIAS 1966
Länge: 45'48