Ceviche, Chifa, Chicha

Die Vielfalt der peruanischen Küche

Zwei Männer in peruanischer Tracht hinter der Theke an einem Stand auf einer jährlich stattfindenden Gastronomie-Messe in Lima.
Die peruanische Küche kann auf eine über 500-jährige Tradition zurückblicken. © picture alliance / dpa / Paolo Aguilar
Von Karl-Ludolf Hübener  · 25.09.2016
Roher Fisch in Tigermilch, Lamafleisch mit karamellisiertem Churqui-Mais, Kartoffeln mit einer scharfen Chili-Erdnusssauce übergossen, Peking-Ente in Tamarindensoße - Leckerbissen und Gaumenfreuden auf peruanisch. Die multikulturelle Geschichte des Landes spiegelt sich auch in den peruanischen Gerichten wider.
Viele peruanische Kinder träumen inzwischen von einer Karriere als Starkoch. Und auch in der Kochschule Pachacútec in einem Armenviertel Limas erhoffen sich die Koch-Schüler einen Weg aus der Armut.
Eine kulinarische Reise durch das neue Mekka der lateinamerikanischen Gastronomie führt durch die jahrhundertealte Kulturgeschichte des Landes. Ein preisgekröntes Kochbuch heißt "500 Jahre Fusion": Im Kochtopf haben heimische Inkas, spanische Konquistadoren, afrikanische Sklaven, chinesische Arbeiter, japanische, arabische und europäische Einwanderer ihre kreativen Spuren hinterlassen.

Produktion: DLF 2013