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CO2-Rückförderung
Feldversuch zur Kohlendioxid-Speicherung

Lässt sich das Treibhausgas Kohlendioxid langfristig unterirdisch speichern? Das erforschen Wissenschaftler des Geoforschungszentrums Potsdam im brandenburgischen Ketzin. Koordinator Axel Liebscher im Gespräch über erste Forschungsergebnisse.

Axel Liebscher im Gespräch mit Ralf Krauter | 21.10.2014
    Pilotanlage zur CO2-Speicherung in Ketzin bei Berlin.
    Pilotanlage zur CO2-Speicherung in Ketzin bei Berlin (picture alliance / dpa / Bernd Settnik)
    Ketzin ist der Pilotstandort, an dem seit 2004 erprobt wird, ob und wie sich das Treibhausgas Kohlendioxid einmal im großen Stil unterirdisch speichern ließe. Zwischen 2008 und 2013 wurden dazu 67.000 Tonnen CO2 600 Meter tief in den porösen Sandstein dort gepumpt. Seit vergangener Woche holen die Forscher jetzt einen Teil davon wieder nach oben.
    Das gesamte Gespräch können Sie noch mindestens fünf Monate in unserem Audio-Player nachhören.