Auswahl und Unterscheidung sind notwendige Fähigkeiten in einer Zeit, in der das gesamte Weltwissen jederzeit verfügbar ist. Andererseits beherbergt das world wide web auch jede Menge Stoff, den kein Mensch je wissen wollte: Abfallprodukte einer ubiquitären Kommunikationsgesellschaft, deren Sinn zunehmend in Frage gestellt wird. Überforderungsphänomene sind jedenfalls an der Tagesordnung.
Der Soziologe Dirk Baecker, derzeit beheimatet an der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen, hat sich in seinem vor zwei Jahren bei Suhrkamp erschienenen Buch "Studien zur nächsten Gesellschaft" auch mit den Umbrüchen der Mediengesellschaft beschäftigt. Und diese Umbrüche durch die Geschichte der letzten vier Millionen Jahre verfolgt. Karin Fischer hat Dirk Baecker zum "information overload" und den Folgen für unser Denken wie für die Gesellschaft befragt.
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Der Soziologe Dirk Baecker, derzeit beheimatet an der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen, hat sich in seinem vor zwei Jahren bei Suhrkamp erschienenen Buch "Studien zur nächsten Gesellschaft" auch mit den Umbrüchen der Mediengesellschaft beschäftigt. Und diese Umbrüche durch die Geschichte der letzten vier Millionen Jahre verfolgt. Karin Fischer hat Dirk Baecker zum "information overload" und den Folgen für unser Denken wie für die Gesellschaft befragt.
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