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Cybercrime – nichts ist sicher

Die meisten Computer weltweit sind mit dem Internet und damit mit allen anderen verbunden - ein schöner Gedanke globalen Miteinanders. Zu diesem Idyll gesellt sich die  Gefahr, infiziert zu sein, betrogen oder ausgespäht zu werden. In den letzten Jahren hat sich die schwere Kriminalität im Internet eingerichtet.

Von Maximilian Schönherr | 12.09.2010
    Einzeltäter, die ihren Freundinnen mit einem fiesen Virus, den sie in die Welt setzten, beweisen wollten, wie toll sie sind, gibt es heute praktisch nicht mehr. Hinter den großen Angriffsattacken gegen Industrie und Regierungen, den Mittelsmänner-Programmen zum groß angelegten Betrug beim Online-Banking, den ferngesteuerten Bot-Netzen stecken Kartelle mit eigenen Software-Entwicklungsabteilungen und Testlabors. Ihre Spezialisierung ist so hoch, dass sie inzwischen ihre Dienstleistungen teuer an die klassische, 'analoge' Verbrecherszene verkaufen.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Cybercrime - Nichts ist sicher

    "Weiterführende Links:"

    Interview mit Mirko Manske, Bundeskriminalamt


    Sendungen des Deutschlandradios zum Thema:

    Angriffsangst
    (Computer und Kommunikation, 05.06.10)

    Computerforensiker
    (Dossier, 16.04.10)

    Gut gemeint, aber wirkungslos?
    (HIntergrund, 24.02.09)

    Cyberwar
    (Signale, 24.06.07)


    Links ins Internet:

    Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

    Bundeskriminalamt

    Universität Cambridge, Computer Labor, Professor Ross Anderson

    Emagined Security

    First Base Technologies