Kritiker sagen, die ganze Technologie in der Schule sei völlig überflüssig. Unterricht funktioniere nach wie vor am besten, wenn die Lehrer gut sind, egal ob sie mit Bleistift, Kreide oder mit einer Computer-Tastatur vor der Klasse stehen. Aber diese Häme können wir uns für den Nachhause-Weg aufheben - nachdem wir in der dritten Stunde rausgeflogen sind. Da hat der zentrale Schulrechner nämlich gemerkt, dass unser mitgebrachtes Laptop überhaupt nicht registriert ist – und hat uns einfach ausgeloggt.
Das Digitale Logbuch: Papierlose Schule
Heinz Rühmann in der Feuerzangen-Bowle hatte es noch leicht. Wer es früher geschafft hat, sich noch mal in die Schule reinzumogeln, der konnte auftrumpfen. Man war 1000mal erfahrener als die ganze Oberprima zusammen, und die Mädchen sind sofort dahingeschmolzen, weil man diese ganze lässige Lebensweisheit ausgestrahlt hat. Heute würde ein solches Experiment möglicherweise etwas unangenehmer enden. Wer sich nach ein paar Jahren noch mal zurück in eine Schule traut, der kann wahrscheinlich schon in der ersten Stunde wieder einpacken. Vor allem, wenn es sich bei der Schule um das so genannte "Erste papierlose Gymnasium" handelt. Das steht im Süden von London, und die Schüler dort werden seit einem Jahr alle mit einem Laptop ausgestattet. In den Klassenzimmern hängen keine Tafeln mehr an den Wänden, sondern riesige Plasma-Bildschirme, die die Lehrer von ihrem Pult aus steuern können.
Kritiker sagen, die ganze Technologie in der Schule sei völlig überflüssig. Unterricht funktioniere nach wie vor am besten, wenn die Lehrer gut sind, egal ob sie mit Bleistift, Kreide oder mit einer Computer-Tastatur vor der Klasse stehen. Aber diese Häme können wir uns für den Nachhause-Weg aufheben - nachdem wir in der dritten Stunde rausgeflogen sind. Da hat der zentrale Schulrechner nämlich gemerkt, dass unser mitgebrachtes Laptop überhaupt nicht registriert ist – und hat uns einfach ausgeloggt.