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Das Gegenteil von Glück?

Armut - oftmals können Betroffene nicht einmal etwas dafür, oder nicht allzu viel. Und dieses Schicksal trifft auch in europäischen Wohlstandsländern immer mehr Menschen. Vor allem in Deutschland hat sich die Armutsforschung in den vergangenen Jahren boomhaft entwickelt.

Von Nora Bauer | 19.09.2009
    Armut ist nicht das Gegenteil vom Glück, aber wer sie erlebt, empfindet es oft so. Das ganz normale Leben wird schwierig. Es gibt weniger Spielräume für Entscheidungen. Alles kostet Geld. Und vieles beginnt zu bröckeln, die Lebenszufriedenheit, der Selbstwert, die Aussichten in der Zukunft, der Freundeskreis. Gesellschaftlich steht man plötzlich im Dunkel, ohne schuldig zu sein. Am schlimmsten ist es für Kinder. Sie können sich oft nicht wehren, gegen Ausgrenzung, gegen die Verachtung, die ihnen und ihren Eltern entgegenschlagen.
    Armut hat es immer gegeben. Die Ursachen, in eine Armut hineinzugeraten, sind vielfältig: lang anhaltende Krankheit, Scheidung, Arbeitslosigkeit, aber auch Alleinerziehung der Kinder, Alkoholismus oder mangelnde Bildung. Meistens entsteht Armut aus einer Mischung mehrerer solcher Faktoren. Die Zusammenhänge von sozialer armutsbedingter Deprivation und der Fortschreibung der Armut als gesellschaftliches 'Erbe' – einmal arm, immer arm, und die entwicklungspsychologischen Folgen der Armut für Kinder und Jugendliche werden gerade erst erforscht. Bezeichnenderweise hat sich die Armutsforschung in Deutschland in den letzten Jahren geradezu boomhaft entwickelt.

    Auch wenn die Sorgen der Nachkriegszeit mit Wohnungsnot, Kältetoten und Hungermärschen heute unvorstellbar erscheinen, gehört auch das wachsende Wohlstandsgefühl der 50er-Jahre für breite Bevölkerungsschichten inzwischen der Vergangenheit an und die Angst vor Verarmung, vor Altersarmut, hat längst die Mittelschicht erreicht. Zwischen Resignation und selbstbewusstem Aufbegehren schwanken die Erfahrungsberichte in dieser Langen Nacht über die Armut.
    Eine Dame auf der Straße:

    "Als ich Kind war in der Schule, da hatten wir Flüchtlingskinder in der Klasse, ... da hatte ich Kriterien, als kleines Kind, da konnte ich den Kindern sehr gut ansehen, wenn sie arm waren, die hatten nämlich einen ganz anderen Ausdruck im Gesicht, die hatten keinen kindlichen Ausdruck, die hatten schon verbitterte, erwachsene, kleine Gesichter, mal abgesehen, dass sie zerlumpt waren und stanken, aber das war natürlich ein Elend ohne Gleichen, die hatten auch ein Elend ohne Gleichen hinter sich. Heutzutage finde ich das viel, viel schwerer. Heutzutage müsste man, finde ich, viel mehr hingucken, ob jemand arm ist oder nicht, heute finde ich es auch viel relativer, denn ich glaube nicht, dass die Menge an Geld, die einem zur Verfügung steht, alleine ein Kriterium dafür ist."
    Wie man der Armut begegnet, hat viel damit zu tun, wie man sie definiert: als hohen geistigen Wert und zugleich gottgewollten Zustand, als unverdiente Folge von Wirtschaftskrisen, Hungersnöten und Epidemien, als soziale Gefahr, als individuelles Selbst-Verschulden oder gesellschaftlich produzierte Konsequenz einer Wirtschaftsform. In die Bestimmung von Armut gehen immer Werturteile ein, die geschichtlich variieren und von sozialen Interessen her bestimmt sind. Mitleid und christliche Barmherzigkeit und Angst, Ausgrenzung und Repression bilden die Folie, vor der, zu Beginn der Neuzeit sich durch radikale Reformen ein gesellschaftlicher Wandel vollzieht: die städtischen Behörden lösen die Kirchen in der Verwaltung der Wohltätigkeit ab; aus der Praxis des Almosens wird eine zentral gelenkte Fürsorge, die nach immer strengeren Kriterien 'echte' Bedürftige und arbeitsfähige Arme unterscheidet.
    Bis heute bleibt die Frage, was Armut ist, höchst umstritten. In den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union hat sich ein auf materielle Ressourcen ausgerichtetes relatives Armutsverständnis durchgesetzt. Die Politik setzt selbst den Punkt fest, an dem sie mit Mindestleistungen interveniert. Derzeit bezieht etwa jeder zehnte Bewohner der Bundesrepublik Deutschland eine Mindestleistung vom Staat. Doch bleibt Armut, wie auch Reichtum, noch immer ein schillernder Begriff.

    Brigitte Baki berät Menschen in ausweglosen beruflichen und wirtschaftlichen Lebenssituationen in Erfurt und in Frankfurt am Main, im Rahmen der Arbeitsmarktpolitik und Sozialpolitik für den Bezirksverband Hessen-Thüringen des DGB.

    "Es gibt eine differenzierte Wahrnehmung, jemand fühlt sich arm oder wird arm geredet, oder arm gemacht auch, ich habe ganz viele Situationen, wo ich Menschen darstelle, in welchem wirtschaftlichen Desaster sie leben. Das kriegen sie nirgendwo dargestellt. Also, sie fühlen, da ist was nicht in Ordnung, da löst sich etwas nicht auf, ich reiche mit meinem Geld nicht, ich mache irgendwas falsch. Wenn man dann aber darstellt, das ist stundenlange Arbeit, dass es gar nicht reichen kann, wenn so weiter gewirtschaftet wird unter den Bedingungen, dann ist man nicht nur arm, sondern das ist abgewirtschaftet, das ist eine ausweglose Situation. Ich denke, es befinden sich Millionen Menschen in dieser ausweglosen Lebenssituation und es wird als arm bezeichnet."

    Prof. Dr. Lothar Krappmann ist gewähltes Mitglied im UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes.

    "Es hat einige Zeit gedauert, bis man in der Sozialwissenschaft überhaupt akzeptiert hat, vor allem darüber hinaus akzeptiert hat, dass es auch Armut in reichen Ländern gibt. Ich habe vor vielen Jahren an einem Bericht über die Lebenssituation der Kinder in Deutschland mitgearbeitet, es gibt so einen Bericht, den man alle vier Jahre für den Bundestag auf der Grundlage des Kinderjugendhilfegesetzes machen muss, da war sich diese Gruppe, die diesen Bericht geschrieben hat von Anfang an einig, wir müssen ein Armutskapitel schreiben. Ich erinnere mich noch, dass aus Ministerien und der Politik, als wir damals erläuterten, welchen Themen wir uns zuwenden wollten, einige, relativ viele gesagt haben, naja, Armut muss ja nicht das Thema dieses Berichts sein, denn wir leben ja in einem reichen Land. Es dauerte einige Zeit, bis deutlich wurde, dass auch unsere sozialen Sicherungssysteme nicht verhindern, dass Familien und Kinder und auch andere Menschen, in Armut und zum Teil in bitterer Armut leben."

    Wikipedia über Krappmann

    Dr. Jürgen Neubert ist Geschäftsführer des DGB–Bildungswerks Thüringen. Er schrieb mit am ersten Landessozialbericht Thüringen.

    "Es wird mit der 60–Prozent–Schwelle gearbeitet, Armutsrisiko, Armutsgefährdet mit der 50-Prozent-Schwelle des Durchschnittseinkommens, wer darunter liegt, gilt als arm, und dann gibt es noch die 40-Prozent-Schwelle, und da - nach der internationalen Definition - haben wir es mit der extremen Armut zu tun. Wenn man das verfolgt zwischen 1996 und 2006, dann sieht man, dass sich diese extreme Armut immer so, mit leicht steigender Tendenz sogar, zwischen neun und elf Prozent der erwachsenen Bevölkerung bewegt. Das wären für Thüringen etwa 175.000 Menschen - dass die tatsächlich die strukturell verfestigte Armutspopulation bilden - dass etwa zehn Prozent der Erwachsenen in dieser Armutssituation verharren über einen deutlich längeren Zeitraum hinweg, wo wir immer von Armutskarrieren sprechen, wo in den Familien das auch als Lebensform auf Dauer auch praktiziert wird, wo wir dann natürlich extreme Probleme bei den betroffenen Kindern haben."

    Professor Dr. Boike Rehbein ist Privatdozent für Soziologie mit dem Themenkomplex kritische soziologische Theorie und Sozialstrukturanalyse. Derzeit ist Boike Rehbein Direktor des Global Studies Programm an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.

    Wikipedia über Rehbein

    "Im Schulsystem wirken gewissermaßen verschiedene Dimensionen zusammen. Zum einen werden die Schüler als sehr ungleich ausgestattete Individuen in das Schulsystem integriert, manche Schüler können schon lesen, schreiben, lesen, wenn sie eingeschult werden, und sie wissen wer Goethe und Schiller ist, während andere eben überhaupt nichts wissen zum Zeitpunkt der Einschulung."
    Die Pisa-Studien der letzten Jahre haben enorme Defizite der Lese-, Schreib- und Sprachkompetenz der Schülerinnen und Schüler in Deutschland ergeben. Diese können zu äußerst negativen Auswirkungen im sprachlichen Bereich, der beruflichen Entwicklung und des Sozialverhaltens junger Menschen führen. "Mentor" ist eine Initiative von Freiwilligen zur Förderung der Lese- und Sprachkompetenz von aufgeschlossenen und förderbedürftigen Kindern unter 16 Jahren aller Schultypen mit dem Schwerpunkt auf Grund- und Hauptschulen.

    www.mentor-leselernhelfer.de

    Einen bundesweiten Überblick über Vereine und Gruppen, die sich dieser Initiative abgeschlossen haben finden Sie hier:

    Andreas Hildebrand, Sozialraumkoordinator für die Stadtteile Höhenberg-Vingst, und verantwortlich für die Ferienspielaktion Hövi-Land:

    "Die Ferienspielaktion ist ersonnen für Kinder, die nicht in die Ferien fahren können, gibt es jetzt seit 15 Jahren. Viele Familien fahren in den Sommer-Ferien nicht in den Urlaub, zum größten Teil aus finanziellen Gründen, für die Kinder sind sechs Wochen Sommerferien eine sehr lange Zeit, und in diesen sechs Wochen machen wir drei Wochen eine Ferienspielaktion mit etwa 500 Kindern, auf einer Grünfläche am Rande von Vingst und für diese Kinder ist Höviland erfunden. Die Ferienspielaktion kostet 15 Euro pro Woche, das sind fünf Tage Ferienprogramm mit drin, mit drei Mahlzeiten am Tag, Ausflüge und so weiter. Diese 15 Euro sind sehr niedrig angesetzt, trotzdem gibt es Familien, die sich diese 15 Euro für ihr Kind nicht leisten können und das auch sehr glaubhaft machen. Und das ist dann noch mal eine durchaus extreme Ausprägung von Armut. Betteln gehen ist natürlich so eine Sache. Wenn man versucht, mit dem Hartz-IV Geld zu leben, muss man sehr gut haushalten können. Ich glaube, dass normale Menschen, die normal kalkulieren, schon ihre Schwierigkeiten haben, sich mit diesem Geld über die Runden zu bringen. Menschen, die nicht den Blick dafür haben, für die ist das Geld natürlich schneller zu Ende oder ist der Monat noch sehr lang am Ende des Geldes. Wir erleben auch, die 15 Euro könnte man ja auch ansparen, könnte jeden Monat einen Euro oder 1,50 zur Seite legen, aber wenn das Geld nicht da ist, wenn ich Lebensmittel kaufen muss, dann nehme ich diese ein Euro oder zwei Euro, die ich gerade für die Sommeraktion meines Kindes zur Seite gelegt habe, nehme ich die und kaufe davon jetzt erst mal eine Packung Nudeln, bevor mein Kind jetzt Hunger hat, weil die Ferienspielaktion ist in vier Monaten und ja das Geld wird schon noch irgendwo her kommen, es ist auch vielleicht sogar ein bisschen Gottvertrauen dabei, irgendwie wird es schon irgendwann wieder hinten rauskommen."

    http://www.hoevi-land.de/

    Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren machen hier Ferien. Deutsche Kinder, ausländische Kinder, behinderte Kinder, clevere Kinder, schnelle Kinder, langsame Kinder, liebe Kinder, anstrengende Kinder. Eben HöVi-Kinder. Eine bunte Mischung.
    Ernst-Ulrich Huster, Jürgen Boeckh, Hildegard Mogge-Grotjahn, Hrsg.:
    Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung

    Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008

    Armut ist nicht nur ein statistisches, sondern ein umfassendes gesellschaftliches Phänomen. In diesem Handbuch werden die wichtigen Dimensionen von Armut in der modernen Gesellschaft abgeschritten.
    Robert Castel, Klaus Dörre, Hrsg.: Prekariat, Abstieg, Ausgrenzung. Die soziale Frage am Beginn des 21. Jahrhunderts, Campus Verlag, Frankfurt 2009

    Die soziale Frage ist in die politische Öffentlichkeit zurückgekehrt. Begriffe wie Prekarität, Ausgrenzung und Exklusion sind in aller Munde. Was aber wird genau mit diesen Begriffen bezeichnet? Lassen sich die sozialen Spaltungen, die meist von der Arbeitswelt ausgehen, damit angemessen analysieren? International bekannte Autoren wie unter anderen Robert Castel, Serge Paugam und Loïc Wacquant betrachten mit den "Aussteigern", "Prekariern" und "Ausgegrenzten" unterschiedliche Gruppen und deren soziale Lage. Der Band stellt Anschlüsse an die internationale Debatte um die neue soziale Frage her und verdeutlicht, dass Prekarisierung in den einzelnen europäischen Ländern höchst Unterschiedliches bedeuten kann.
    Pierre Bourdieu: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Suhrkamp, Frankfurt 1982;

    Thorstein Veblen: Theorie der feinen Leute. Eine ökonomische Untersuchung der Institutionen. Fischer Verlag, Frankfurt 2007

    Veblens "Theorie der feinen Leute", erstmals 1899 veröffentlicht, ist einer der scharfsinnigsten und brillantesten Beiträge zur Soziologie des Prestiges, die wir kennen; ein klassisches Werk der Gesellschaftskritik, das intelligent und höchst lebhaft sich mit Institutionen, Sitten, Gebräuchen, kollektiven Denkgewohnheiten auseinandersetzt und dessen Nachwirkungen bei Riesman ebenso wie bei Bourdieu zu erkennen sind.

    Winfried M. Zenz, Korinna Bächer, Renate Blum-Maurice, Hrsg.:
    Die vergessenen Kinder. Vernachlässigung, Armut und Unterversorgung in Deutschland.
    PapyRossa Verlag, Köln 2007

    Kindesvernachlässigung ist ein heißes Thema, das lange Zeit aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt wurde. Doch je mehr Familien von Armut betroffen sind, desto mehr Kinder werden auch vernachlässigt. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Rezession wird das Problem jedoch herabgewürdigt oder auf individuelles Fehlverhalten verkürzt. Das Buch will auf Missstände hinweisen, Verständnis für Zusammenhänge wecken und Möglichkeiten und Chancen für Veränderungen aufzeigen. Die Autorinnen und Autoren sind im Bereich des Kinderschutzes aktiv und betrachten das Thema aus unterschiedlichen Arbeits- und Erfahrungszusammenhängen heraus. Sie behandeln drei thematische Schwerpunkte: Gesellschaftliche Voraussetzungen für Armut und Vernachlässigung; Ursachen und Formen der Kindesvernachlässigung; neue Handlungskonzepte und Praxismodelle.

    Jürgen Becker, Franz Meurer, Martin Stankowski:
    Von wegen nix zu machen. Werkzeugkiste für Weltverbesserer

    Kiwi, Köln 2007

    An vielen Stellen läuft die Entwicklung böse aus dem Ruder, und wir müssen etwas dagegen tun. Dieses Buch soll Appetit machen auf gute Taten, freche Veränderungen und Ideen, auf die noch niemand gekommen ist. Vom illegalen Garten auf einem Brachgelände über den Kleidershop, der kostenlos Business-Kleidung an Hartz-IV-Empfänger verleiht, bis zur rollenden Dorfkneipe, die der Landbevölkerung in strukturschwachen Gebieten endlich wieder die Möglichkeit gibt, gemeinsam zu feiern.
    "Du bist Deutschland - ich bin einkaufen". Klar. Doch wie kann man über seinen Alltagskram hinaus etwas bewirken? Kann unsere Gesellschaft es sich wirklich leisten, Menschen mit 50, 60, 70 Jahren Lebenserfahrung den ganzen Tag "Mensch ärgere dich nicht" spielen zu lassen? Darf es sein, dass viele Kinder noch nie im Zoo waren? Dass Studiengebühren bis in die "Unterschicht" durchschlagen - der Meister sagt: "In meinem Betrieb kann man jetzt auch ohne Hauptschulabschluss etwas werden, bei mir haben alle Lehrlinge Abitur".

    Der Friedensnobelpreis ging 2006 an die Grameen-Bank, die Kleinkredite an Frauen in der Dritten Welt vergibt und damit Tausenden eine Existenzgründung ermöglicht. Hier hatte jemand eine geniale Idee. Kein Politiker, kein Entwicklungshelfer, keine Mutter Teresa, sondern ein Bankkaufmann. Solche Ideen liegen in der Luft. Oft klein, unscheinbar, aber auch leicht umzusetzen. Dieses Buch soll Lust machen auf kleine Revolutionen. Nicht aus karitativen Erwägungen heraus, sondern mit der ganz egoistischen Erkenntnis, dass Glück und Zufriedenheit entstehen, wenn man für andere wichtig ist. Viele sind mutlos und glauben, nur die Politik könnte die Verhältnisse ändern. Aber wenn jeder erst einmal tief durchatmet und mitbekommt, welche Ideen und Vorschläge im Werkzeugkasten für Weltverbesserer stecken, dann ist der erste Schritt getan. Und vor allem gilt: "Wer was macht, hat Macht."

    Edeltraut Marx, Karl Josef Klauer: Keiner ist so schlau wie ich
    Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2007

    Diese letzte Empfehlung ist ein Förderprogramm im Buchformat für Kinder von vier bis acht Jahren. Es ist besonders für Kinder mit Migrationshintergrund geeignet, um sich in der deutschen Sprache zurecht finden zu lernen, wenn die Eltern keine Hilfe geben können.
    Hrsg. v. Werner Georg: Die "Feinen Unterschiede". Eine Bilanz des Lebensstilkonzepts,2009 VS Verlag.

    Das Buch zielt auf eine Bilanz des Lebensstilkonzeptes ab. Zentrale theoretische und empirische Diskutanten zeichnen die wichtigsten Fortschritte und auch die noch offenen Punkte nach und zeigen Wege für die zukünftige Forschung auf.