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Was dürfen Schufa und Co. über Verbraucher wissen?

Unterschrift oder PIN? Schon beim Einkauf im Supermarkt werden Verbraucher an der Kasse umfangreichen Bonitäts-Tests unterzogen. In Sekundenschnelle wird die Zahlungsfähigkeit überprüft, um so das für den Handel günstigste Bezahlverfahren zu bestimmen.

Am Mikrofon: Manfred Kloiber | 24.04.2014
    Eine Frau steht zum bezahlen in einem Supermarkt an der Kasse.
    Kann man als Verbraucher seine Daten beeinflussen? (picture alliance / dpa / RIA Novosti )
    Auch Banken, Versicherungen, Online-Händler oder Vermieter greifen immer öfter auf die Informationen von Wirtschaftsauskunfteien wie Schufa oder Creditreform zurück. Deren Aufklärungspflichten gegenüber den Bürgern sind seit einer Klageabweisung des Bundesgerichtshofes im Januar strittiger denn je. Denn die Auskunfteien verknüpfen persönliche Daten mit frei zugänglichen Informationen aus dem Internet: So entstehen komplexe Scoring-Werte (Bonitätsbewertungen) über fast jeden Bundesbürger.
    Sind die Auskünfte so aussagekräftig, korrekt und wertvoll, wie die Anbieter behaupten? Kann man als Verbraucher seine Daten beeinflussen?
    Über unsere und Ihre Fragen diskutiert Manfred Kloiber mit ExpertInnen und Verbraucherschützern.
    Andrea Heyer, Verbraucherzentrale Sachen, Leipzig
    Michael Bretz, Pressesprecher Creditreform Gruppe, Neuss
    Karl-Heinz Land, Data-Warehouse-experte, Neuland GmbH
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