Auch Banken, Versicherungen, Online-Händler oder Vermieter greifen immer öfter auf die Informationen von Wirtschaftsauskunfteien wie Schufa oder Creditreform zurück. Deren Aufklärungspflichten gegenüber den Bürgern sind seit einer Klageabweisung des Bundesgerichtshofes im Januar strittiger denn je. Denn die Auskunfteien verknüpfen persönliche Daten mit frei zugänglichen Informationen aus dem Internet: So entstehen komplexe Scoring-Werte (Bonitätsbewertungen) über fast jeden Bundesbürger.
Sind die Auskünfte so aussagekräftig, korrekt und wertvoll, wie die Anbieter behaupten? Kann man als Verbraucher seine Daten beeinflussen?
Über unsere und Ihre Fragen diskutiert Manfred Kloiber mit ExpertInnen und Verbraucherschützern.
Andrea Heyer, Verbraucherzentrale Sachen, Leipzig
Michael Bretz, Pressesprecher Creditreform Gruppe, Neuss
Karl-Heinz Land, Data-Warehouse-experte, Neuland GmbH
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