Eine Lange Nacht über Robert Schumann

"Es treibt mich ein dunkles Sehnen"

Clara Schumann, geborene Wieck, mit ihrem Mann, dem Komponisten Robert Schumann auf einer zeitgenössischen Darstellung am Klavier sitzend.
Der Komponist Robert Schumann und seine Frau Clara Schumann, geborene Wieck, auf einer zeitgenössischen Darstellung. © picture alliance / dpa / Ullstein
Von Beate Bartlewski · 14.09.2019
Robert Schumann war eine musikalisch-literarische Doppelbegabung, ein "Eingeborener in beiden Ländern", wie Franz Liszt es formuliert hat. Eine Zeit lang war er wie besessen davon, Klaviervirtuose zu werden. Dann kam ein Handleiden dazwischen.
Gleichzeitig schrieb er – Tagebücher, Aphorismen, kleinere Geschichten, Gedichte – und er gründete die "Neue Zeitschrift für Musik", die er zehn Jahre lang fast im Alleingang stemmte und die bis heute ohne Unterbrechung existiert.

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Berühmt geworden ist Robert Schumann aber mit seinen eigenen Kompositionen. Er hat mit wachem Geist die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verfolgt. "Es afficiert mich Alles, was in der Welt vorgeht, Politik, Literatur, Menschen, was sich dann durch Musik Luft machen will".
Sein größtes Glück aber war, dass er, der Übersensible, die starke Clara Wieck kennengelernt hat, die ihm den Halt gab, den er brauchte. Beide verband nicht nur eine tiefe menschliche Verbindung, sondern eine einzigartige Künstlerfreundschaft.
Undatierte Aufnahme des Komponisten Robert Schumann.
Undatierte Aufnahme des Komponisten Robert Schumann.© imago/Leemage
Zitate:
  • Peter Tschaikowski 1871: "Die Musik Schumanns, die organisch an das Werk Beethovens anknüpft und sich gleichzeitig entschieden davon löst, eröffnet uns eine ganze Welt neuer musikalischer Formen, reißt Saiten an, die seine großen Vorgänger noch nicht berührt haben. In ihr finden wir den Widerhall geheimnisvoller Prozesse unseres Seelenlebens, jener Zweifel, Depressionen und Aufblicke zum Ideal, die das Herz des heutigen Menschen bewegen."
  • Franz Liszt 1855: "Schumann hat die Literatur der Musik näher gebracht, indem er ipso facto bewies, daß man zu gleicher Zeit ein bedeutender Musiker und doch auch ein gewiegter Schriftsteller sein könne. (...) Schumann war Eingeborener in beiden Ländern und eröffnete den Bewohnern der getrennten Regionen eine Bresche, durch welche mindestens einzelne Vermittler gegenseitiger Interessen hindurchdringen konnten."
  • Robert Schumann: "Es afficirt mich – Alles, was in der Welt vorgeht, Politik, Literatur, Menschen – über Alles denke ich nach meiner Weise nach, was sich dann durch die Musik Luft machen, einen Ausweg suchen will. Deshalb sind auch viele meiner Compositionen so schwer zu verstehen, weil sie sich an entfernte Interessen anknüpfen, oft auch bedeutend, weil mich alles Merkwürdige der Zeit ergreift und ich es dann musikalisch wieder aussprechen muß."
Robert Schumann war, wie oben schon angeklungen, eine musikalisch-literarische Doppelbegabung. Er war in beiden Künsten nicht nur hochbegabt, sondern auch ein richtiges Arbeitstier: Eine Zeitlang übte er wie besessen, um Klaviervirtuose zu werden, gleichzeitig schrieb er und gründete die "Neue Zeitschrift für Musik" – die unglaublicher Weise ohne Unterbrechung bis heute existiert – und er komponierte. Und das alles mehr oder weniger autodidaktisch und trotz lebenslang angegriffener Gesundheit. Sein Glück war, dass er, der Übersensible, die starke Clara Wieck kennen gelernt hat, die ihm den Halt gab, den er brauchte.
Die Notenhandschrift von Robert Schumann, hier zu sehen, Beginn des Finale der Sonate Nr. 1 Op. 11
Autograph des Finales aus der 1.Sonate op. 11 von Robert Schumann.© imago stock&people
Der Musikwissenschaftler und Autor Martin Geck: "Es ist vieles in der Musik von Schumann verästelt. Da sieht man nicht von vorneherein worauf es hinaus soll, sondern man muss bereit sein, mit dem Komponisten nicht gerade Umwege zu gehen, sich aber Zeit zu nehmen sich auf seinen Wegen zu bewegen und sich auf viele Seitenblicke einzulassen. Das ist vielleicht nicht so wie beim klassischen Beethoven, berühmtes Beispiel 5. Sinfonie, die ja fast wie in einem Rausch von der ersten bis zur letzten Note geht, bei Schumann ist vielmehr Besinnung und auch Innenschau und dieses Innere von S muss man sich nicht vorstellen wie das erleuchtete Paradies, sondern da war ja auch viel Wüste und Unglück, woraus er sich aber immer wieder in seiner Musik herausgearbeitet hat und davon ist dann in Tönen auch etwas zu hören."

"Ein Rhizom ist ein Wurzelgeflecht"

Wenn Sie an die Toccata denken, auf der einen Seite ein wildes Stück, aber auch wuchernd wie da die Motive mehr oder weniger auseinander hervorwuchern, z.B. in dem 2. Teil, das ist nicht logisch in sich, sondern hat so etwas Rhizomatisches.
"Ein Rhizom ist ein Wurzelgeflecht, was sich nicht wie man das erwartet erhebt zu einer schönen Blüte oder zu einem schönen Baum, sondern was viel verzweigt wuchert zunächst sogar unter der Erde und erst allmählich ans Licht kommt und so ist auch vieles in der Musik Schumanns."
"Es wäre auch möglich noch einen Ersatz zu finden und das ist die Arabeske. Das ist ein in sich Verschlungenes Gebilde und die frühen Klavierstücke von Schumann zeigen schon etwas von dieser Verschlungenheit und zugleich sind sie oft sehr knapp gehalten, nur über eine Minute etwa gehend, so dass die Zuhörer gar nicht in der Lage sind, sich in einen Prozess einzuklinken, sondern vor einen kleinen Schock gesetzt werden, so ist es nun in diesem Moment, im Hier und Jetzt."
"Das sieht man ja auch gut an den Kinderszenen, die ja auch sehr schnell wechseln, wie ja auch schon der Name Szene sagt, und sogleich einen kleinen Moment des Hier und Jetzt im Blick des Erwachsenen auf die Kindheit zeigen, Kind im Einschlafen oder wie immer, das ist dann sehr schnell wieder vorbei eh man sich versehen hat... da schließt sich eine Arabeske an die Nächste an."

Literatur von Martin Geck:
+ Martin Geck. Robert Schumann. Mensch und Musiker der Romantik. Verlag Pantheon
+ Martin Geck. Von Beethoven bis Mahler. Die Musik des deutschen Idealismus.Verlag Metzler Musik
+ Martin Geck. "Tonpoet, Anarchist. "Stimmen hin und wieder wandern". Lettre international. Band 2008/H.82

Der russsche Pianist Vladimir Horowitz (1904-1989) bei einem Auftritt im Amsterdam Concertgebouw am 26. November 1986
Der russsche Pianist Vladimir Horowitz (1904-1989) bei einem Auftritt im Amsterdam Concertgebouw am 26. November 1986.© AFP Photo
Robert Schumann: "Meine älteste, ganz fertig gemachte Arbeit war ein Psalm, 1821; ich schäme mich beinahe, wenn ich ihn jetzt ansehe; es fehlten mir alle Kenntniße, ich schrieb eben wie ein Kind; aber auch ohne alle Anregung von Außen. Es drängte mich immer zum Produciren, schon in den frühsten Jahren."
"Sehr gut erinnere ich mich einer Stelle in einer meiner Compositionen, 1828, von der ich mir sagte, sie sei romantisch, wo ein von der alten Musik abweichender Geist sich mir eröffnete, ein neues poetisches Leben sich mir zu erschließen schien, es war das Trio eines Scherzos eines Clavierquartettes."

Schumanns Musik: Literatur sui generis

Die Musikwissenschaftler Harald Eggebrecht und Dieter Holland: "Schumanns Musik reagiert auf den unaufhaltsamen Zerfall der Wiener klassischen Formenwelt und orientiert sich an einer neuen Idee, die Schumann selbst als das "Poetische" bezeichnet. Gegen den Formalismus, das "Mechanische" der Musik gerichtet, verfolgt Schumann mit dieser musikalischen Konzeption nichts weniger als den Versuch, die Musik jenseits der von der Wiener Klassik ausgebildeten Sprache erneut beredt zu machen, mit der Musik zu erzählen, zu sinnieren, zu lachen, zu weinen, ja den gesamten emotionalen Bereich in Tönen zu "dichten", in Musik zu sprechen, als sei die Musik eine Literatur sui generis."
Schumann war von Literatur affiziert, er hat sich in die Dichtung, die ihn bewegte, mit Leib und Seele hineinversetzt, besonders in die von Jean Paul.

Robert Schumann, ein Tonpoet

Der Musikwissenschaftler und Autor Martin Geck: "Und was er da erlebte, dieses Lebensgefühl von J Paul, das hat er versucht in Musik zu übertragen, ihm also gleichsam etwas entgegen zu setzen. Er hat die Romane von JP gelesen wie ein vielschichtiges Gewebe von verschiedenen Fäden, die sich durch die Handlung ziehen und die sich auch immer wieder gleichsam im Wege sind, das ist das literarische Prinzip von JP und er hat sich von dem Gewebe dieser Romane beeinflussen lassen und er hat gedacht, gefühlt, gewollt, ich mache das in meiner Musik ähnlich. Und darum sagt er, er hat von JP mehr Kontrapunkt gelernt als von seinen musikalischen Lehrern, weil es nicht da geht um eine Technik, sondern mit dem Umgang mit dem Kunsterleben und das sah er bei JP so verwirklicht wie er es sich gleichfalls vorstellte. Und darum ist er in besonderer Weise ein Tonpoet. Nicht etwa dass er die Libretti von Opern vertont hat, sondern dass er versucht hat eine Ebene zu finden, wo man Literatur gleichberechtigt in musikalische Schwingungen übertragen kann."
Schumann schreibt ein Ehetagebuch
Robert Schumann: "Mein herzliebstes junges Weib, laß Dich vor Allem auf das Zärtlichste küßen am heutigen Tage, dem ersten Deiner Frauenschaft, dem ersten Deines 22sten Jahres. Das Büchlein, das ich heute eröffne, hat eine gar innige Bedeutung; es soll ein Tagebuch werden über Alles, was uns gemeinsam berührt in unserem Haus- und Ehestand; unsre Wünsche, unsere Hoffnungen sollen darin aufgezeichnet werden; auch soll es sein ein Büchlein der Bitten, die wir an einander zu richten haben, wo das Wort nicht ausreicht; auch eines der Vermittlung und Versöhnung, wenn wir uns etwa verkannt hatten; kurz ein guter wahrer Freund soll es uns sein, dem wir Alles vertrauen, dem unsre Herzen offen stehen."
Am 13. September 1840, am Geburtstag von Clara Wieck, seit einem Tag Clara Schumann, eröffnet Robert Schumann das sogenannte Ehetagebuch:
Robert Schumann: "Ereigniße nur wenige, Glück die Fülle. Mein Weib ist ein wahrer Schatz, der täglich größer wird. Fühlte sie so recht, wie glücklich sie mich macht. Wie ich ihr denn überhaupt zum Schluß unserer ersten Woche das Zeugnis geben kann, daß sie alles besitzt, einen Mann zu beglücken, und es ist gewiß mein höchster Wunsch, geliebtes Weib, daß auch Du so zufrieden und glücklich bei mir bist."
Clara Schumann: "Ehe ich mit der neuen Woche beginne, muß ich Dir, mein lieber Mann, doch gestehen, daß ich noch nie so glückliche Tage verlebt, als die letztvergangenen, und gewiß ich bin das glücklichste Weib auf Erden. Mir ist’s, als liebt ich Dich mit jeder Minute mehr, und ich kann wohl sagen, ich lebe nur in Dir. Es ist mein höchstes Glück, wenn Du immer zufrieden bei mir bist, und ist Dir Etwas nicht recht, so sag’ mir es gleich, nicht wahr, mein geliebter Mann, das thust Du?
Nach all den quälenden Jahren, in denen sie darum gekämpft hatten, heiraten zu dürfen, nimmt man beiden ihr überschwängliches Glück wirklich ab. Zum ersten Mal in ihrem Leben genoss Clara häusliche Geborgenheit. Allerdings hatte sie sich nie zuvor mit Hausfrauentätigkeiten befassen müssen.
Clara Schumann: "Mir schmeckt es nicht vor lauter Hausfrauen-Aengsten, als da sind: daß es den Gästen nicht schmecken möchte, oder, daß das Essen nicht zureiche, und so Verschiedene noch Dergleichen."
Robert Schumann: "Erstes Gericht. Spannung auf den Gesichtern der Theilnehmenden. Vortrefflich schmeckte es. Meine Klara schickt sich ganz reizend zur Wirtin."
Es gäbe ein falsches Bild ab, würde man glauben, Robert Schumann habe sie zur Hausfrau degradieren wollen. Das Gegenteil war der Fall, er schätzte sie als gleichberechtigte Künstlerin. Er ermunterte sie wieder zu komponieren; im ersten Jahr entstand sogar ein Gemeinschaftswerk: das Liederbuch der "Liebesfrühling" nach Gedichten von Friedrich Rückert. "Du vervollständigst mich als Componisten, wie ich Dich", so Schumann. Sie studierten zusammen Bach und Beethoven und er gab ihr Lesestoff, ua. seinen geliebten Jean Paul. Unter seiner Anleitung wandelte sich ihr Musikgeschmack weg vom oberflächlichen Virtuosentum hin zu mehr musikalischer Substanz. Allerdings hatte er sich schon vor der Ehe gewünscht, dass Clara ihre Konzerttätigkeit aufgeben möge.
Robert Schumann: "Das erste Jahr unserer Ehe sollst Du die Künstlerin vergeßen, sollst nichts als dir und deinem Mann leben, u. warte du nur, wie ich dir die Künstlerin vergeßen machen will – nein das Weib steht doch höher als die Künstlerin, u. erreiche ich nur das, daß du gar nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu thun hättest, so wäre mein innigster Wunsch erreicht."
Und das war nun wirklich ein Grund für Spannungen. Clara war vor ihrer Ehe eine berühmte Künstlerin, viel bekannter als Schumann. "Meine Kunst lasse ich nicht liegen, ich müßte mir ewige Vorwürfe machen", hatte sie schon ein Jahr zuvor ihrem Tagebuch anvertraut. Und nun das. Erschwerend kam hinzu, dass ihre erste gemeinsame Wohnung so dünne Wände hatte, dass sie nicht üben konnte, da dies Robert in seiner Konzentration gestört hätte. So fühlte sich Clara in der ersten Zeit ihrer Ehe oft unwohl und entmutigt. Dazu kam noch, dass ihr Mann sich distanziert verhielt, wenn er im Schaffensrausch war. Andererseits führten sie ein reges gesellschaftliches Leben, berühmte Künstler gingen bei ihnen ein und aus, unter ihnen ihr besonderer Herzensfreund Felix Mendelssohn-Bartholdy, Kapellmeister am Leipziger Gewandhaus. Auf Schumann hatte die eheliche Sicherheit eine befreiende Wirkung: in nur 4 Tagen skizzierte er, nach seinen eigenen Worten "in feuriger Stunde", die "Frühlingssinfonie"."
Clara Schumann im Porträt, wie sie auch bis 2002 die letzte Ausgabe des 100-Mark-Scheins zierte.
Sie ist eine der bedeutendsten Musik-Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts: Clara Schumann.© imago/United Archives International Clara Schumann

Filmtipps:
+ Clara Schumanns große Liebe
. USA, 1947. In den Hauptrollen: Katharine Hepburn (Clara Schumann), Paul Henreid (Robert Schumann), außerdem: Leo G. Carroll, Henry Daniell. Regie: Clarence Brown.
+ Geliebte Clara. Deutschland, Frankreich, Ungarn, 2008. In den Hauptrollen: Martina Gedeck (Clara Schumann), Pascal Greggory (Robert Schumann) und Malik Zidi (Johannes Brahms). Regie: Helma Sanders-Brahms.

Gerd Nauhaus, Ingrid Bodsch (Hrsg.). Clara Schumann, Blumenbuch für Robert 1854-1856. Stroemfeld Verlag, Bonn/Frankfurt/Basel 2006.
Die empfindsame junge Dame auf dem blauen 100-Mark-Schein wurde zur bekanntesten deutschen Musikerin und Muse: Clara Schumann, Pianistin, Komponistin, Ehefrau des Komponisten Robert Schumann, achtfache Mutter. Schumann starb vor 150 Jahren in der Nervenheilanstalt Endenich bei Bonn, gerade sind seine Krankenakten zum ersten Mal ganz veröffentlicht worden - da erscheint das kostbare "Blumenbuch für Robert" im Faksimile. Clara hat es von 1854 bis 1856, in den letzten beiden Lebensjahren Robert Schumanns, angelegt - in der Tradition des frühen 19. Jahrhunderts nach Art der Stammbücher. Weiterlesen

Literatur:
+ Martin Geck, Robert Schumann. Mensch und Musiker der Romantik. Verlag Pantheon
+ Martin Geck. Von Beethoven bis Mahler. Die Musik des deutschen Idealismus.Verlag Metzler Musik
+ Martin Geck. "Tonpoet, Anarchist. "Stimmen hin und wieder wandern". Lettre international. Band 2008/H.82
+ Robert Schumann. Schriften über Musik und Musiker. Reclam Verlag
+ Robert Schumann. Tagebücher. Herausgeber Georg Eismann. Band I 1827-1838; Band II 1836-1854. Deutscher Verlag für Musik Leipzig
+ Robert Schumann. Schlage nur eine Weltsaite an.Briefe 1828-1855. Insel Verlag
+ Robert und Clara Schumann. Briefe einer Liebe. Athenäum Verlag
+ Ernst Burger. Robert Schumann. Schott Verlag
+ Udo Rauchfleisch. Robert Schumann. Eine psychoanalytische Annäherung. Verlag Vandenhoeck und Ruprecht
+ Dagmar Hoffmann-Axthelm. Robert Schumann. Eine musikalisch-psychologische Studie . Reclam Verlag
+ Theo R. Payk. Robert Schumann. Lebenslust und Leidenszeit. Verlag Bouvier
+ Musik-Konzepte. Sonderband. Robert Schumann. Edition Text + Kritik. Band I und Band II
+ Bernhard Apel. Schumanns Davidsbund. Archiv für Musikwissenschaft. Jg. 38/1981. Fr. Steiner Verlag GmbH Wiesbaden
+ Ernst und Erika von Borries. Deutsche Literaturgeschichte. Zwischen Klassik und Romantik: Hölderlin, Kleist, Jean Paul; Band 4. DTV
+ Ernst und Erika von Borries. Deutsche Literaturgeschichte: Romantik; Band 5. DTV
+ Annemarie und Wolfgang van Rinsum. Deutsche Literaturgeschichte: Frührealismus 1815-1848; Band 6. DTV
+ Rüdiger Safranski. Romantik. Eine deutsche Affäre. Hanser Verlag

Musikliste
1. Stunde

Titel: Etüden in Form freier Variationen über ein Thema von Beethoven, WoO 31.
Solist: Cyprien Katsaris (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: TELDEC CLASSICS
Titel: Toccata für Klavier C-Dur, op. 7
Solist: Swjatoslaw Richter (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Deutsche Grammophon
Titel: Arabeske für Klavier C-Dur, op. 18 (Arabesque)
Solist: Wilhelm Kempff (1895-1991)(Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Deutsche Grammophon
Titel: Nr. 3: Hasche-Mann aus: Kinderszenen. 13 leichte Stücke für Klavier, op. 15
Kinderscenen. Leichte Stücke für das Pianoforte),
Nr. 3: Hasche-Mann
Solist: Wilhelm Kempff (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Deutsche Grammophon
Titel: aus: Davidsbündlertänze. 18 Charakterstücke für Klavier, op. 6,
Nr. 1: Lebhaft
Solist: Wilhelm Kempff (1895-1991)(Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Deutsche Grammophon
Titel: Nr. 2: Aufschwung. Sehr rasch aus: Fantasiestücke für Klavier, op. 12
Solist: Alfred Brendel (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Philips
Titel: Nr. 1: Des Abends. Sehr innig zu spielen aus: Fantasiestücke für Klavier, op. 12,
Nr. 1: Des Abends. Sehr innig zu spielen
Solist: Alfred Brendel (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Philips
Titel: Nr. 5: In der Nacht. Mit Leidenschaft aus: Fantasiestücke für Klavier, op. 12,
Nr. 5: In der Nacht. Mit Leidenschaft
Solist: Alfred Brendel (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Philips
Titel: aus: Variationen über "Là ci darem la mano" aus der Oper "Don Giovanni" von Wolfgang Amadeus Mozart für Klavier und Orchester B-Dur, op. 2,
Variation 5: Adagio
Alla polacca
Solist: Daniil Trifonov (1991-)(Klavier)
Komponist: Frédéric Chopin
Label: Deutsche Grammophon
Titel: Valses romantiques für Klavier, op. 4
Solist: Veronika Jochum (Klavier)
Komponist: Clara Schumann-Wieck
Label: TUDOR
Titel: 10 Impromptus über ein Thema von Clara Wieck, op. 5 für Klavier
Solist: Veronica Jochum (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: TUDOR
Titel: Deutscher Tanz As-Dur, op. 33 Nr. 15 (für Klavier)
Solist: Herbert Schuch (Klavier)
Komponist: Franz Schubert
Label: OEHMSCLASSICS
Titel: Nr. 13: Estrella. Con affetto aus: Carnaval. Scènes mignonnes sur quatre notes für Klavier, op. 9,
Solist: Herbert Schuch (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: OEHMSCLASSICS
Titel: Nr. 11: Chiarina. Passionato aus: Carnaval. Scènes mignonnes sur quatre notes für K
Klavier, op. 9,
Solist: Herbert Schuch (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: OEHMSCLASSICS
Titel: Nr. 21: Marche des "Davidsbündler" contre les Philistins. Non allegro aus: Carnaval. Scènes mignonnes sur quatre notes für Klavier, op. 9,
Solist: Herbert Schuch (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: OEHMSCLASSICS
Titel: aus: Papillons. 12 Stücke für Klavier, op. 2 (Schmetterlinge),
Nr. 1: [o.B.]
Nr. 7: Semplice
Nr. 9: Prestissimo
Solist: Herbert Schuch (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: OEHMSCLASSICS
Titel: aus: Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D 944,
1. Satz: Andante - Allegro, ma non troppo - Più moto
Orchester: Wiener Philharmoniker
Dirigent: Georg Solti
Komponist: Franz Schubert
Label: Decca
2. Stunde
Titel: Klavierquartett c-Moll, 2. Satz
Ensemble: Valentin Klavierquartett
Komponist: Robert Schumann
Label: cpo
Titel: Fantasie für Klavier C-Dur, op. 17,
Solist: András Schiff (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: ECM-Records
Titel: aus: Sonate für Klavier fis-Moll, op. 11
1. Satz: Introduzione. Un poco adagio - Allegro vivace - più lento - à tempo
Solist: András Schiff (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: ECM-Records
Titel: aus: Variationen über ein Originalthema für Klavier Es-Dur, Anhang F39,
Thema / 2. Variation
Solist: András Schiff (1953-)(Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: WEA International
Titel: aus: Kreisleriana, op. 16 Fantasien für Klavier,
Nr. 1: Äußerst bewegt
Nr. 7: Sehr rasch
Nr. 8: Schnell und spielend
Solist: Martha Argerich (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Deutsche Grammophon
Titel: Du bist wie eine Blume, op. 25 Nr. 24
Solisten: Peter Schreier (Tenor), Norman Shetler (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: BERLIN Classics
Titel: Die alten, bösen Lieder- aus: Dichterliebe op.48 Lieder und Gesänge aus dem Lyrischen Intermezzo im 'Buch der Lieder' von Heinrich Heine für eine Singstimme und das Pianoforte, Die alten, bösen Lieder
Solisten: Fritz Wunderlich (Tenor); Hubert Giesen (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: ACANTA
Titel: Ich hab im Traum geweinet - aus: Dichterliebe op.48 Lieder und Gesänge aus dem Lyrischen Intermezzo im 'Buch der Lieder' von Heinrich Heine für eine Singstimme und das Pianoforte, Ich hab im Traum geweinet
Solisten: Fritz Wunderlich (Tenor); Hubert Giesen (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: ACANTA
Titel: Nr. 5: Mondnacht aus: Liederkreis nach Gedichten von Joseph von Eichendorff für eine Singstimme und Klavier, op. 39,
Solisten: Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton); Gerald Moore (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: NAXOS
Titel: aus: Quintett für Klavier, 2 Violinen, Viola und Violoncello Es-Dur, op. 44,
1. Satz: Allegro brillante
2. Satz: In modo d'una marcia. Un poco largamente - Agitato - Tempo I
Ensemble: Mandelring Quartett
Komponist: Robert Schumann
Label: AUDITE
3. Stunde
Titel: Schön ist das Fest des Lenzes. Lied für 2 Singstimmen und Klavier, op. 37 Nr. 7
Solisten: Julia Varady (Sopran); Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton); Cord Garben (Klavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: AUDITE
Titel: Sinfonie Nr. 1 B-Dur, op. 38,
1. Satz: Andante un poco maestoso - Allegro molto vivace
Orchester: Staatskapelle Dresden
Dirigent: Christian Thielemann
Komponist: Robert Schumann
Label: Sony Classical
Titel: aus: Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54,
1. Satz: Allegro affettuoso
Solist: Dénes Várjon (1968-)(Klavier)
Orchester: WDR Sinfonieorchester Köln
Dirigent: Heinz Holliger
Komponist: Robert Schumann
Label: AUDITE
Titel: aus: Konzert für Violine und Orchester d-Moll, WoO 1,
1. Satz: In kräftigem, nicht zu schnellem Tempo
Solist: Patricia Kopatchinskaja (1977-)(Violine)
Orchester: WDR Sinfonieorchester Köln
Dirigent: Heinz Holliger
Komponist: Robert Schumann
Label: AUDITE
Titel: aus: 6 [sechs] Fugen für Orgel oder Pianoforte mit Pedal über den Namen B-A-C-H, op. 60. Ausgeführt mit Pedalflügel,
Nr. 4: B-Dur. Mäßig, doch nicht zu langsam
Solist: Martin Schmeding (Pedalklavier)
Komponist: Robert Schumann
Label: Ars Produktion
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