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Der Angriff auf Pearl Harbour. Oder: Die Europäisierung Amerikas

Als am 11. September von Terroristen gelenkte Flugzeuge die Türme des World Trade Centers in Schutt und Asche legten, sahen sich viele Kommentatoren an den japanischen Überfall auf Pearl Harbour erinnert. Bernd Greiner hat dies zum Anlass genommen, nach der Rezeption dieser Demütigung und ihrer Folgen in der amerikanischen Literatur zu fragen. "Der Angriff auf Pearl Harbour. Oder: Die Europäisierung Amerikas" hat er seinen Aufsatz überschrieben.

Bernd Greiner | 05.11.2001
    Am 7. Dezember 1941, einem Sonntagmorgen kurz vor acht Uhr, nahmen 360 japanische Kampfflugzeuge den US-Marine- und Luftwaffenstützpunkt Pearl Harbour auf Hawaii anderthalb Stunden unter Beschuss, töteten 2.476 Menschen, hauptsächlich Soldaten, versenkten vier Schiffe der amerikanischen Pazifikflotte, beschädigten 16 weitere schwer und zerstörten 188 Flugzeuge der US-Streitkräfte. Wenn sich Geschichte überhaupt wiederholt, dann entweder als Tragödie oder als Farce. Am 11. September 2001 schien sie sich als Tragödie zu wiederholen. Wenige Wochen vor dem 60. Jahrestag des japanischen Überfalls auf Pearl Harbour zertrümmerten muslimische Terroristen nach der Art von Kamikazefliegern das World Trade Center in New York City und einen Teil des Pentagon in Washington, D.C. Wie am 7. Dezember 1941 kam die Attacke buchstäblich aus heiterem Himmel, wie damals wurde eine hauptsächlich mit sich selbst und ihren innenpolitischen Problemen befasste Bevölkerung aus ihren isolationistischen Träumen gerissen. Indirekt und für den größten Teil des Publikums kaum merklich, griff auch Präsident George W. Bush die Pearl Harbour-Lektion auf. Seine erste längere Rede nach dem 11. September war stilistisch und im Ton bewusst so gehalten wie die berühmte Ansprache Franklin D. Roosevelts vom Dezember 1941. Ohne den großen Vorgänger wörtlich zu zitieren, erklärte Bush den 11. September ebenfalls zu einem Tag der Schande - und zum Beginn eines langjährigen Kreuzzuges gegen die Wurzel des Übels.

    Es sind freilich nicht nur diese vordergründigen Gemeinsamkeiten, die dieser Tage einen Rückblick auf Pearl Harbour nahelegen. Der 7. Dezember 1941 ist vielmehr das Symbol für einen grundsätzlichen Wandel der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik im 20. Jahrhundert. Man kann noch weiter gehen und sagen: Erst wenn wir den Umbruch der frühen 40er Jahre verstanden haben, können wir uns einen Reim auf die Art und Weise machen, wie die Vereinigten Staaten heute auf weltpolitische Herausforderungen reagieren. Und wo die Möglichkeiten und Grenzen dieser Reaktion, nicht zuletzt aber auch ihre Gefahren liegen.

    Angesichts der heutigen Machtfülle der USA wird eine der kniffligsten historischen Fragen oft übersehen: Wie war es möglich, dass die USA nach Pearl Harbour nur zwei Jahre brauchten, um einen Zwei-Fronten-Krieg erfolgreich zu führen? Viele Zeitgenossen hielten dergleichen für ausgeschlossen, darunter auch - sieht man von Admiral Isoroku Yamamoto ab - die militärischen Führer Japans, die den Angriff auf Pearl Harbour wohl nur in dem Glauben wagten, die Amerikaner könnten oder wollten einen langjährigen Waffengang nicht auf sich nehmen.

    Washington stand militärisch in der Tat miserabel da. Gemessen am Regierungshaushalt waren die Militärausgaben von 28,3 Prozent im Jahr 1913 auf 15,5 Prozent im Jahr 1940 gefallen und machten damit gerade zwei Prozent des Bruttosozialprodukts aus. Damit ließ sich zwar die größte Kriegsflotte der Welt finanzieren, aber nur um den Preis einer unterversorgten und im weltweiten Vergleich auf dem 18. Platz dümpelnden Armee. Die Luftwaffe mit ihren 1.700 veralteten Maschinen kam für einen solchen Vergleich noch nicht einmal in Frage. Und politisch hatte es Ende der 30er Jahre den Anschein, als könnte sich die Opposition mit ihrem Programm eines "immerwährenden Isolationismus" durchsetzen. Roosevelts wiederholtes Scheitern im Kongress gehört wie diverse Meinungsumfragen zu den viel zitierten Belegen. Selbst nach dem deutschen Überfall auf die UdSSR sprach sich nur eine kleine Minderheit der Amerikaner für eine militärische Intervention aus. War es also der Schock von Pearl Harbour, der den Willen und schließlich die Ressourcen zum Krieg mobilisierte? Oder bedurfte es bloß eines Anstoßes, weil die notwendigen Voraussetzungen im Stillen längst herangereift waren?

    Der Historiker David M. Kennedy gibt in seiner 1999 publizierten Studie "Freedom From Fear. The American People in Depression and War, 1929-1945" eine überzeugende Antwort. Sie handelt von einer "politischen Ökonomie der Angst". Demnach ist das Geheimnis von Amerikas Hochrüstung in der Zeit der Großen Depression zu suchen. In einer Zeit also, die ihren Namen im buchstäblichen Sinne des Wortes verdient hat. Die einschlägigen Statistiken brechen bis heute alle Rekorde: Jede zweite Maschine in der Automobilindustrie musste abgeschaltet werden, zeitweise war die Hälfte aller Amerikaner im arbeitsfähigen Alter un- oder unterbeschäftigt. Noch in den Jahren 1939 und 1940, eine Dekade nach dem berühmten Zusammenbruch der New Yorker Börse, lag die Arbeitslosenrate offiziellen Angaben zufolge zwischen 15 und 17 Prozent. Der Traum vom ungebremsten Fortschritt und garantierten sozialen Aufstieg schien an ein unwiderrufliches Ende gekommen zu sein.

    Die psychischen und moralischen Verwüstungen, die sich hinter diesen und ungezählten anderen Daten verbergen, sind - zumal aus einer europäischen Perspektive - kaum zu ermessen. Die Interviewpartner, die Studs Terkel vor über 30 Jahren für seine unnachahmliche Geschichte der Großen Depression zusammenführte, bestätigen dieses Urteil. Die Krise der Wirtschaft war in ihrer Wahrnehmung nämlich keineswegs nur eine Frage der Ökonomie. Sie wurde vielmehr als Scheitern eines großen politischen Entwurfs gedeutet - als Scheitern der Utopie Amerika und des Versprechens, an die Stelle einer Gesellschaft von "have and have not" eine Gemeinschaft von "have and will have" zu setzen.

    Im Umkehrschluss folgt daraus, dass die 30er Jahre zugleich eine letzte Chance zur Selbstbehauptung und Selbsterneuerung waren. Erstmals seit dem Bürgerkrieg wurde der Ruf zu den Waffen daher nicht als unamerikanische Freiheitsberaubung denunziert. Im Gegenteil. Die seit Ende der 30er Jahre von Präsident Roosevelt wiederholt eingeklagte Aufrüstung bot den lang erwarteten Anlass zu einer kollektiven Selbstmobilisierung. Ungefähr 15 Millionen Amerikaner wechselten auf der Suche nach Rüstungsjobs ihren Wohnort, acht Millionen zog es gar in einen anderen Bundesstaat. Die Westküste bis nach Oregon wurde zum El Dorado einer "new economy" - weshalb etwa im Unterschied zu England eine staatliche Regulierung des Arbeitsmarktes überflüssig war. Wenn überhaupt, wurde sie zur Verteilung überzähliger Bewerber in Erwägung gezogen. Wie Gewerkschaften und Bürgerrechtsorganisationen in dieser Zeit zu sozialen Maklern der Kriegsökonomie wurden, gehört zu den faszinierendsten Passagen in Kennedys Buch.

    Führende Industrielle zeigten sich nicht minder begeistert. Unternehmer, die während des Ersten Weltkrieges zur Rüstungsproduktion hatten gezwungen werden müssen, boten ihre Dienste freiwillig an und übertrafen sich gegenseitig in ihren Versprechungen - allen voran Henry Ford und der Schiffsmagnat Henry Kaiser. Ihre Werften und Flugzeugfabriken produzierten nicht nur Rüstungsgüter in ungeahnten Ausmaßen. Sie wurden zugleich als symbolische Orte inszeniert - die Rede war vom "Grand Canyon der Maschinenwelt" - und waren in diesem Sinne als Botschaft an sich selbst wie an den Rest der Welt gedacht. Als Botschaft nämlich, dass der "American Way of Capitalism" den Kampf gegen die Große Depression gewonnen und sich wieder einmal selbst neu erfunden hatte. So gesehen hatte der japanische Admiral Yamamoto eine richtige Vorahnung, als er unmittelbar nach Pearl Harbour sagte: "Wir haben einen schlafenden Riesen geweckt und ihn zu einem schrecklichen Entschluss angestachelt."

    Wenn wir also den historischen Ort von Pearl Harbour beschreiben wollen, können wir sagen: Der Überfall brachte Amerika auf den Weg eines "unmilitaristic militarism", einer Rüstung zum Kriege, die im Zweifel ohne militärische Begründung auskommen konnte und tatsächlich auskam.

    Wie dergleichen funktioniert, führt uns Kennedy am Beispiel der Ende 1944 begonnenen Diskussion über einen "Rückbau" der Kriegswirtschaft vor Augen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte es die amerikanische Gesellschaft nach jedem ihrer Kriege verstanden, das Militär als Institution samt der Rüstungsindustrie weitgehend zu demobilisieren - ein gravierender und dennoch häufig übersehener Unterschied zu Europa. Auch 1944 war an entsprechenden Plädoyers kein Mangel. Aber diesmal fehlte es ihnen an Durchschlagskraft. Teils, weil die Angst vor einem Rückfall in eine neuerliche Depression zu groß war, teils, weil sich die gesamte Region von Idaho bis Kalifornien - ein Gebiet von der doppelten Größe des europäischen Festlandes - auf kontinuierlich weiterfließende Rüstungsgelder verließ, um endlich der verhassten Konkurrenz an der Ostküste Paroli bieten zu können. Eine große Koalition aus Bankern und Bürgermeistern, Industriellen und Gewerkschaftern, Journalisten und Leserbriefschreibern würgte die Debatte über Rekonversion und Demobilisierung ab, ehe sie richtig begonnen hatte. Und stellte die Weichen für eine dauerhafte Rüstungsproduktion, bevor ein neuer Konflikt, geschweige denn ein neuer Feind erkennbar waren.

    Damit freilich verabschiedeten sich die USA von einer fast 200 Jahre erfolgreich praktizierten Bändigung der Streitkräfte. In anderen Worten: Pearl Harbour steht auch für eine "Europäisierung" der Vereinigten Staaten und mithin für eine Gesellschaft, die ihrem Militär die Möglichkeit gibt, in immer weitere Bereiche des zivilen Lebens einzudringen. Es bedarf keiner ausgeprägten Phantasie, um die Unfähigkeit oder den Unwillen, nach dem Ende des Kalten Krieges und 50 Jahre später einen militärstrategischen Kurswechsel einzuleiten, in dieser Tradition zu sehen.

    Anlässlich des 60. Jahrestages wird diese Geschichte Pearl Harbours von den Füßen auf den Kopf gestellt. Die schnöde Ökonomie dankt ab, ihren Platz nehmen hehre Ideen und vorbildliche Idealisten ein.

    In diesem Sinne schreiben bzw. predigen Stephen E. Ambrose und sein publizistischer Waffenbruder Tom Brokaw seit Jahren: Von den Japanern aus dem Hinterhalt überrascht, opferte sich Amerika für die Sache der Freiheit und schickte Soldaten in den Kampf, die lieber starben als in einer vom Bösen regierten Welt zu leben - Heilige im Dienst einer geheiligten Sache. Mittlerweile beherrschen Ambrose, der als Biograph von Politikern und Militärs zu Recht renommierte Historiker, und Brokaw, der populäre "anchorman" aus dem Nachrichtenstudio von NBC, den Markt. Schlachtenbeschreibungen, Bildbände, Interviewsammlungen, Bücher für Jugendliche, wohin man blickt, nicht zu vergessen der bekannt aufwendige Hollywood-Streifen zu Pearl Harbour und eine zehnteilige Fernsehserie. Brokaw schreibt die Einleitung zu Ambrose oder umgekehrt, der eine rezensiert den anderen, und beide sind des Lobes voll, wenn sie sich in den besprochenen Texten wechselseitig gespiegelt wiederfinden. Eines dieser Bücher zu kennen, heißt, alle zu kennen. Zumal bereits die Titel Programm sind: "The Greatest Generation" und "The Greatest Generation Speaks" (Brokaw), "The Good Fight" (Ambrose). "Our Finest Hour. The Triumphant Spirit of America's World War II Generation" ist auch vertreten, allerdings als Titel eines "Life"-Buches, dessen Verleger sich mit zahlreichen anderen die von Ambrose und Brokaw überlassenen Nischen teilen.

    Autoren wie Paul Fussell, der die Seelenlandschaft des Krieges viel nüchterner und mit guten Gründen auch ernüchterter beschreibt, haben nicht einmal mehr in den Nischen ihren Platz. Dass es neben dem Freiheitswillen auch einen gegen Japan gerichteten Vernichtungswillen gab, dass die meisten GIs nicht aus Patriotismus ihr Leben aufs Spiel setzten - Fussell legt es überzeugend dar, aber dergleichen Ketzertum muss vor dem Geist des Triumphalismus und dem Gestus der Selbstgefälligkeit und des moralischen Narzissmus kapitulieren. Wie es scheint, findet eine Einwanderungsgesellschaft wie die USA nur in der emotionalen Dramatisierung von Ausnahmesituationen zu innerer Geschlossenheit. Und offenbar kommt sie ohne die wiederholte Inszenierung eines solchen Mummenschanzes auch nicht aus.

    Daran scheiterten bereits die frühen Versuche, der Wahrheit über Pearl Harbour auf die Spur zu kommen. 1941 sprach der Doyen der modernen amerikanischen Geschichtswissenschaft, Charles A. Beard, in seinem Buch "President Roosevelt and the Coming of War" von einer selbst gewählten Unmündigkeit einerseits und einer Politik der bewussten Täuschung, Irreführung und Geheimhaltung andererseits. In Beards Nachfolge haben sich prominente Autoren wie Gordon W. Prange oder jüngst Robert B. Stinnett um den Nachweis bemüht, dass US-Geheimdienste von der Absicht der Japaner wussten, das Weiße Haus in Kenntnis setzten, aber ins Leere liefen, weil Roosevelt glaubte, nur ein aus dem Hinterhalt geführter Angriff würde die für einen Kriegseintritt notwendigen Emotionen mobilisieren. Wie es scheint, wird diese Frage auf Grund fehlender oder womöglich vernichteter Dokumente nie zu entscheiden sein.

    Fest steht hingegen, dass Roosevelt partout keine öffentliche Debatte wollte und eine "policy of secrecy" zur Entwaffnung der Opposition einsetzte. Einer Opposition freilich, die sich ohne viele Widerworte und beinahe einvernehmlich entwaffnen ließ - Alan Brinkley berichtet darüber in seiner großen Studie "The End of Reform. New Deal Liberalism in Recession and War". Das demokratische Amerika zahlte dafür einen hohen Preis. Denn in Zeiten bedingungsloser Loyalität hatten selbst loyale Kritiker keine Chance mehr. Sie wurden nur noch wie Irrlichter an einem dramatisch verengten politischen Horizont wahrgenommen.

    Auch dieses Problem wurde am 11. September 2001 erneut auf die Tagesordnung gesetzt. Eine ernsthafte Debatte ist freilich bisher noch nicht in Gang gekommen. Daher rührt wohl auch der zornige, fast verzweifelte Ton, den Susan Sontag, Norman Mailer und andere Schriftsteller und Intellektuelle in den vergangenen Wochen angeschlagen haben. Ihre Wut scheint sich aus der Ahnung zu speisen, dass die Ausnahmesituation erneut als "moralischer Kitt" einer ansonsten tief gespaltenen, obendrein verängstigten Gesellschaft herhalten muss und eine Entwicklung auf den Weg bringt, die zwar von kaum jemandem gewollt, aber am Ende von fast allen hingenommen wird.

    Wie immer man diese Kritik an der gegenwärtigen Außen- und Sicherheitspolitik der Regierung Bush bewerten mag, um die Fragen kommt man schwerlich herum: Was wird aus den Spielregeln einer republikanischen Verfassung, wenn Kernbereiche des Politischen unter der Kontrolle von Institutionen und Gremien stehen, deren raison d'être die Wahrung ihrer selbst produzierten Geheimnisse ist? Wenn - in anderen Worten - die Irreführung der Öffentlichkeit im Namen der Geheimhaltung zum festen Bestandteil der Politik geworden ist? Wie kann das berechtigte Bedürfnis nach Sicherheit erfüllt werden, ohne bürgerliche Freiheiten auf dem Altar rigider Sicherheitskontrollen zu opfern? Wie ist es um die Kompetenz eines Kongresses bestellt, der Haushalte bewilligt, ohne nachzufragen, wohin die Jahr um Jahr als "geheim" eingestuften 20 Prozent des Etats eigentlich fließen? Und was bedeutet demokratische Teilhabe, wenn die Entscheidungen über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen von einer Handvoll Personen, im Zweifelsfall von einem einzigen Politiker, getroffen werden? Es sind - und hier schließt sich der Kreis - dieselben Fragen, die von heute fast vergessenen amerikanischen Politikern und Intellektuellen nach Pearl Harbour vorgetragen wurden.

    Hier noch einmal die bibliographischen Angaben zu den vorgestellten Büchern: Stephen E. Ambroses Analyse "The Good Fight" ist in diesem Jahr bei Simon & Schuster in New York erschienen. Die Studie "President Roosevelt and the Coming of War" von Charles A. Beard ist bereits 1941 in New York erschienen. Alan Brinkley, "The End of Reform. New Deal Liberalism in Recession and War" kam 1995 bei Knopf in New York auf den Markt. Tom Brokaw veröffentlichte 1998 den Band "The Greatest Generation" , und 1999 folgte "The Greatest Generation Speaks". Paul Fussell, "Wartime: Understanding and Behavior in the Second World War" ist 1989 in New York erschienen. David M. Kennedys Band "Freedom From Fear. The American People in Depression and War, 1929-1945" ist 1999 von der Oxford University Press verlegt worden. "Pearl Harbour: The Verdict of History" , von Gordon W. Prange. Und bei Touchstone erschien im vergangenen Jahr "Day of Deceit. The Truth about FDR and Pearl Harbour" von Robert B. Stinnett. Studs Terkels "Hard Times. An Oral History of the Great Depression" liegt seit 1970 vor. Und das Life-Book "Our Finest Hour. The Triumphant Spirit of America's World War II Generation" ist in diesem Jahr in New York erschienen.