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Der digitale Lehrling
Wie die Digitalisierung die Berufsausbildung verändert

Neue Techniken, mehr Automatisierung, stärkere Vernetzung: Die Digitalisierung verändert die Berufswelt immer rasanter. Große Unternehmen haben bereits die "Industrie 4.0" eingeläutet, aber auch kleine Handwerksbetriebe können auf computergesteuerte Arbeitsprozesse kaum noch verzichten. Das alles hat Konsequenzen für die Berufsausbildung.

Moderation: Manfred Götzke | 19.02.2016
    Ausbildung an der CNC-Drehmaschine bei BMW
    Ausbildung an der CNC-Drehmaschine bei BMW (picture alliance / dpa / Waltraud Grubitzsch)
    Der Kfz-Mechaniker ist schon längst zum IT-spezialisierten Mechatroniker geworden - und auch der Tischler-Azubi muss lernen, wie er CNC-Fräsen und 3D-Drucker bedient.
    In unserer Deutschlandfunk-Gesprächsrunde diskutieren wir, welche Rolle die Digitalisierung in der Ausbildung spielt. Können Unternehmen und Berufsschulen die neuen digitalen Kompetenzen angemessen vermitteln? Sind die Berufskollegs und Innungen überhaupt technisch und pädagogisch auf die neuen Anforderungen vorbereitet?
    Gesprächsgäste:
    • Sebastian Bächer, Ko-Chef der Tischlerei "Bächer Bergman" in Köln, die im Betrieb und in der Ausbildung stark auf technische Innovationen setzt
    • Christoph Krause, Leiter des Kompetenzzentrums für Gestaltung und Kommunikation in Koblenz, das Mittelständler in puncto Digitalisierung berät
    • Stefan Dietl, Ausbildungsleiter national / international bei Festo
    • Außerdem sind Azubis angefragt
    Gesprächsrunde von "Campus und Karriere" beim Forum Berufliche Bildung auf der didacta. (Halle 9, Stand A 036 / B 039)
    Freitag, 19. Februar 2016, 11:30 bis 12:00
    Hinweis:
    Sie können eine Aufzeichnung dieser Gesprächsrunde hier nachhören.