Kurt Elling ist eine Art postmoderner Hipster, beeinflusst von Bop und der Beat Generation, von Literaten wie Kerouac und Ginsberg, aber auch von Neruda, Proust und (wie nicht wenige Jazzmusiker) von Hesse und Rilke, die gelegentlich in seinen Texten auftauchen.
Auch seine (zum Teil ungewöhnlichen) Standard-Interpretationen und Coverversionen von Popsongs verleihen den gesungenen Worten einen oft überraschenden Tiefgang. Ellings an einen samtigen Cognac erinnernder Bariton und die geschmeidige Eleganz seines Vortrags haben nichts Seichtes
Im Gegenteil: Hier offenbart sich ein nachdenklicher, politisch hellwacher, humor- und stilvoller Zeitgenosse, der mit cooler, hipper Attitüde über den Tellerrand des Singens und Swingens hinausschaut.
Auch seine (zum Teil ungewöhnlichen) Standard-Interpretationen und Coverversionen von Popsongs verleihen den gesungenen Worten einen oft überraschenden Tiefgang. Ellings an einen samtigen Cognac erinnernder Bariton und die geschmeidige Eleganz seines Vortrags haben nichts Seichtes
Im Gegenteil: Hier offenbart sich ein nachdenklicher, politisch hellwacher, humor- und stilvoller Zeitgenosse, der mit cooler, hipper Attitüde über den Tellerrand des Singens und Swingens hinausschaut.