Freitag, 19. April 2024

Der Tag
Generationenkonflikt?

Klimaschutz und Digitalpolitik - zwei Themenfelder, die viele junge Leute gerade auf die Straße bringen und Generationen zu spalten scheinen. Aber ist das tatsächlich ein Generationenkonflikt? Außerdem: Gleich zwei externe Ereignisse mit Einfluss auf den Wahlkampf in Israel.

Von Ann-Kathrin Büüsker | 26.03.2019
Students FridaysForFuture Climate-Protest DEU, Deutschland, Germany, Berlin, 15.03.2019 Demonstranten mit Schild Wir schwaentzen nicht Wir Kaempfen auf der Demonstration von Schuelerinnen und Schueler der weltweiten Bewegung FridaysForFuture unter dem Motto Wir Streiken Bis Ihr Handelt in Berlin. Die Schueler und Studenten protestieren und streiken fuer einen radikalen Wandel der Klimapolitik, den Klimaschutz, der Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels und dem Ausstieg aus der Kohlepolitik. Student Environmental activists with sign during the worldwide movement FridaysForFuture, Fridays for Future, or Global Strike for Future climate protest, on March 15th, 2019 in Berlin, Germany. The protest is in favour for a radical climate change, against coal-based energy policy and the failure of older generations to address the destruction of the planet. T
Schüler:innen protestieren für Klimaschutz (IPON | imago)
Die EU-Urheberrechtsreform ist beschlossene Sache. Obwohl zuletzt tausende in Europa, vor allem in Deutschland dagegen auf die Straße gegangen waren. Wie auch jeden Freitag SchülerInnen bei den fridays for future demonstrieren. Die Jugend geht für ihre Belange auf die Straße. Aber die Politik scheint nicht zuzuhören? Moment mal, sagt unser Brüssel-Korrespondent Peter Kapern. Einen besonderen Generationenkonflikt kann er nicht erkennen. Wohl aber eine gewisse Dünnhäutigkeit in der politischen Diskussion.
Eskalation in Israel
Nach einem erneuten Raketenangriff auf Israel aus dem Gaza-Streifen hat das israelische Militär gestern reagiert und Hamas-Stellungen angegriffen. Die Hamas behauptet allerdings sie habe die Raketen gar nicht abgefeuert. Eine verworrene Gemengelage, in die auch noch die Anerkennung der Golan-Höhen als israelisches Gebiet durch Donald Trump kommt. Und all das unmittelbar vor den Parlamentswahlen in Israel. Unser Korrespondent Benjamin Hammer ordnet das ein.