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Der Tag
PISA-Studie: Deutschlands mittelmäßige Schulbildung

Laut der neusten PISA-Studie haben sich Deutschlands Schüler verschlechtert. Wie sich unser Bildungssystem ändern muss. Außerdem: Vor dem NATO-Gipfel teilt Trump gegen Macron aus. Wie gefährdet ist das Bündnis?

Von Philipp May | 03.12.2019
Zwei Schüler (Emelie und Constantin) rechnen in Stuttgart an ihrem Pult ihre Mathematikaufgaben aus, aufgenommen im Oktober 2014.
Zwei Schüler (Emelie und Constantin) rechnen in Stuttgart an ihrem Pult ihre Mathematikaufgaben aus, aufgenommen im Oktober 2014. (picture alliance/dpa/Inga Kjer)
Ausgerechnet die Schwächsten werden in Deutschland nur unzureichend gefördert: Kinder mit Migrationshintergrund oder aus bildungsfernen Schichten haben es hierzulande besonders schwer. "Ein Schock sind die Ergebnisse der neuesten PISA-Studie nicht, ein Dämpfer allerdings schon", findet Bildungsjournalist Armin Himmelrath. Er empfiehlt, nach Estland zu schauen. Das Land ist einer der Spitzenreiter der PISA-Studie, und das mit Bildungsausgaben, die in der Höhe vergleichbar mit denen Deutschlands sind.
Eigentlich sollte Donald Trump im Vorfeld des NATO-Gipfels in England nur ein kurzes Pressestatement abgeben, doch daraus wurde eine über halbstündige Pressekonferenz, bei der besonders Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sein Fett abbekam. Bettina Klein ist in London dabei und schildert, wie angespannt die Stimmung unter den NATO-Partnern dieses Mal ist.