Das russische Langlauf-Sextett um Alexander Legkow und Jewgeni Below darf vorerst im Weltcup starten. Das teilte der Ski-Weltverband FIS einen Tag vor dem Saison-Auftakt im finnischen Kuusamo mit.
Damit stellt sich der Verband vorerst nicht hinter die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees von Anfang November. Das IOC hatte die sechs Athleten wegen Dopingvergehen bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi disqualifiziert und sie lebenslang für Olympia gesperrt.
In der Mitteilung des Internationale Skiverbandes FIS heißt es: Das FIS-Dopingkomitee müsse abwarten, bis eine Begründung der Sperren seitens der IOC-Disziplinarkommission vorliege. Erst dann könne es weitere Schritte einleiten.
In der Mitteilung des Internationale Skiverbandes FIS heißt es: Das FIS-Dopingkomitee müsse abwarten, bis eine Begründung der Sperren seitens der IOC-Disziplinarkommission vorliege. Erst dann könne es weitere Schritte einleiten.
Die sechs russischen Athleten streiten ein Fehlverhalten ab. Russland wird groß angelegte Manipulation bei den Winterspielen in Sotschi vorgeworfen.
Anfang Dezember will das IOC unter anderem bekannt geben, ob die russische Olympia-Mannschaft als Strafe für die nächsten Winterspiele im Februar im südkoreanischen Pyeongchang ausgeschlossen wird.