Samstag, 20. April 2024

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''Die permanente Dollarifizierung von Kunst''

Denis Scheck: Michael Naumann, in Deutschland waren Sie lange Jahre bekannt als Leiter des Rowohlt Verlags, nun leiten Sie einen großen amerikanischen Verlag, Henry Holt, der auch zum Holtzbrinck-Konzern gehört. An den Anfang unseres Gesprächs möchte ich eine Frage stellen, die auf das allgemeine Klima im literarischen Leben der USA abzielt. Neulich stand in der amerikanischen Presse zu lesen, die Deutschen seien ein Volk, das im 20. Jahrhundert immer noch eher fürs Bücherverbrennen bekannt sei als fürs Bücherverlegen. Was für Konsequenzen hat das für die Arbeit des deutschen Verlegers Michael Naumann in New York?

Denis Scheck | 10.06.1998
    Michael Naumann: Diese Bemerkung in der Zeitschrift "Vanity Fair" hat unter meinen amerikanischen Kollegen zu einem Aufstöhnen geführt, zu einer Reihe von sehr liebenswürdigen Anrufen, zu einer ganzen Kette von Briefen meiner Autoren, die alle nur eine einzige Antwort hatten: Gossenjournalismus, gutter journalism. Tatsache ist, daß die Bücher, die 1933 verbrannt wurden, von deutschen Autoren aus deutschen Verlagen stammten. Ein bißchen historische Sensitivität sollte man erwarten, aber man wird ja hin und wieder enttäuscht. Tatsache ist außerdem, daß die Verlage von großem literarischen Ruf in diesem Land zum Teil von deutschen Emigranten gegründet wurden - denken Sie an Pantheon, nämlich von Wolff.

    Scheck: Kurt und Helen Wolff ...

    Naumann: Große literarische Häuser in diesem Land haben seit dem vorigen Jahrhundert die Tradition zur deutschen Literatur nie abreißen lassen, Tatsache ist, daß Henry Holt von einem Stuttgarter gegründet wurde, Herrn Leibholz, der übrigens auch "Publishers Weekly" in Amerika gegründet hat, ein Derivat des "Börsenblatts". Die intellektuellen und literarischen Verbindungen, die auf das fürchterlichste unterbrochen wurden durch das Dritte Reich, sind also nicht abgerissen. Heute ist es so, daß großartige literarische Häuser wie Farrar, Strauss und übrigens auch Knopf demnächst im Besitz von deutschen Verlegern sind. Wobei man immer bedenken muß, daß Besitzformen in der modernen Wirtschaft eigentlich fast nur noch juristische Aspekte betreffen. Hier werden amerikanische Bücher verlegt, von amerikanischen Lektoren lektoriert, und insofern war dieser Anwurf in "Vanity Fair" ebenso übel wie unfair wie im Grunde genommen auch lächerlich.

    Scheck: Lächerlich gewiß, wenn man die ökonomischen Größen in Relation setzt. Die Übernahme von Chrysle, die Fusion mit Daimler Benz ist natürlich witschaftlich ungleich bedeutender ...

    Naumann: 32 Milliarden Dollar. Man fragt sich natürlich hier etwas verblüfft als Deutscher in Amerika, 32 Milliarden Dollar werden investiert hier in Amerika, wie sieht’s eigentlich in der ehemaligen DDR aus, Herr Schrempp?

    Scheck: Diese Frage kann man weitergeben an den Vorstandsorsitzenden von Daimler-Benz. Es gibt aber doch offenbar eine nationalistische Stimmung hier in den USA, die zumindest in der Berichterstattung immer wieder zum Tragen kommt. Wie ist denn die Akquisition von Random House durch die Bertelsmann-Gruppe hier in New York aufgenommen worden oder vor einigen Jahren der Kauf von Farrar, Strauss & Giroux durch Holtzbrinck - Holtzbrinck, das ist der Konzern, zu dem auch Ihr Verlag Henry Holt gehört.

    Naumann: Man muß da unterscheiden zwischen zwei Dingen. Erstens die Aufnahme durch diejenigen, die es unmittelbar betrifft, nämlich die Lektoren, die Mitarbeiter im Vertrieb, in der Werbung, in der Herstellung, ist wirklich durch das geprägt, was ich am Anfang gesagt habe, nämlich durch ein sehr genaues Verständnis des Sachverhalts, daß die Herstellung der Bücher abhängig ist von den Autoren. Die Autoren und auch die Agenten fragen nicht nach den Eintragungen im Handelsregister, wem welche Firma gehört, sondern sie fragen sich völlig zu Recht, wie erreiche ich ein möglichst großen Publikum, mein Publikum. Ich glaube nicht, daß es in Deutschland irgendeinen Autor von Gewicht gibt, der sich, ehe er sich hinsetzt an seine Schreibmaschine, überlegt, wem gehört wohl der Verlag, in dem mein Buch veröffentlicht wird. Das sind eher sekundäre Fragen. Ich glaube ganz einfach, daß die Aufnahme durch die wechselnden Besitzverhältnisse in diesem Land, mit dieser einen Ausnahme von "Vanity Fair", durch eine außerordentliche Toleranz geprägt worden sind. Wir brauchen uns da nicht auf die Füße getreten fühlen als Deutsche. Umgekehrt stelle ich immer wieder die Frage, wenn ein Amerikaner namens Michael Newman 1985 nach Reinbek gekommen wäre und dort den deutschen Verlag Rowohlt hätte leiten wollen mit einem leichten amerikanischen Akzent ... Na, Sie können sich vorstellen, das Geschrei, das damals ja schon groß war, als ein Journalist namens Naumann vom "Spiegel" kam, war schon enorm. Wenn es sich dann auch noch gar um einen Ausländer gehandelt hätte, dann hätten Sie sich sehr gut vorstellen können, was in den Feuilleton los gewesen wäre. "Ausverkauf der deutschen Literatur", "Amerikanischer Kulturimperialismus", ein Wort, was ja damals geprägt worden war von Jacques Lang in Frankreich, ehe man sich dann dem Diktat von Disney beugte und die ganze Stadt Paris disneyfizierte mit Gold bedeckten Dächern. Mit anderen Worten: ich glaube ganz einfach, daß das ein Scheinproblem ist. Das wirkliche Problem der Literatur ist nicht abhängig von Besitzverhältnissen, sondern abhängig von den Fähigkeiten und Talenten der Autoren, der Lektoren und ganz in entscheidendem Maße auch in Zukunft von der Form der Distribution: wie kriege ich als Verleger meine Bücher an den Mann? Und diese Frage bewegt uns alle hier in New York zur Zeit. Die enormen logistischen Probleme, die dieser Kontinent dem Buchhandel auferlegt, denken Sie nur daran, daß diese neue Riesenmaschine Knopf, Random House, Bantam, Doubleday, Delacorte, Pantheon, Vintage, wie sie alle heißen, alle unter einem Dach, im Jahr dreitausendzweihundert Bücher produzieren, und im nächsten Jahr wieder dreitausendzweihundert Bücher, aber andere. Das sind ja, wenn Sie so wollen, logistische Nachtmahre, die zu lösen auérordentlich große logistische und verlegerische Talente bedarf. Diese Talente werden in diesem Land bereitgestellt von den Amerikanern, die mit dieser Größe umzugehen wissen. Aber es ist trotzdem ein Riesenproblem.

    Scheck: Ein anderes Problem ist sicherlich die kaum vorhandene Rezeption der deutschen Gegenwartsliteratur in Amerika. Nun kann man Ihnen gratulieren, vor drei Jahren saßen wir hier und unterhielten uns über den von Ihnen neugegründeten Imprintverlag Metroplitan Books. Dort erschien Herta Müllers Buch "Herztier" in Übersetzung unter dem Titel "In the Land of the Green Plum". Dieses Buch hat nun gerade den renommierten IMPAC-Literaturpreis erhalten, immerhin der höchstdotierte Preis der Welt für einen einzelnen Roman, dotiert mit 100.000 irischen Pfund, das sind etwa 250.000 Mark. Diesen Preis hätte Herta Müller ganz gewiß nicht bekommen, wenn dieses Buch nicht in englischer Übersetzung erschienen wäre - also da ist Ihre Rechnung, daß man im Ausland mit deutscher Literatur etwas anfangen kann - offenbar aufgegangen.

    Naumann: Leider - oder Gott sei Dank, muß man natürlich sagen - hat der Verlag, unser Verlag, finanziell herzlich wenig von diesem satten Preis, aber die Autorin, und weiß Gott, sie hat es sich erschrieben und verdient. Ich halte sie neben der anderen Rowohlt-Autorin Elfriede Jelinek für die bedeutendste lebende deutsche Autorin, sie wird hier interessanterweise als Rumänin gefeiert ...

    Scheck: Darauf wollte ich hinaus. Denn in der Agenturmeldung und in der Presseerklärung war die Rede davon, daß die rumänische Autorin Herta Müller diesen Preis bekommen würde. Hätte sie denn auch als deutsche Autorin eine Chance gehabt?

    Naumann: Aber selbstverständlich. Der Preis ist in Irland vergeben worden. Man sollte in Irland eigentlich eine größere Sensibilität gegenüber Grenzproblemen jeglicher Art haben. Aber ich glaube, in dem großen Enthusiasmus hat man nicht so genau hingeschaut. Tatsache ist, Herta Müller hat diesen Preis gewonnen gegen Margaret Atwood, gegen Graham Swift, große, große Autoren, und sie hat ganz einfach im Ausland inzwischen vor allem auch durch die Übersetzung, die wir hier treu vorlegen, einen Ruf, der fast unvergleichlich ist. Größer eigentlich noch als in Deutschland.

    Scheck: Nun ist der Erfolg von Herta Müller aber doch bestenfalls ein kleiner Silberstreif am Horizont. Denn - die Zahlen belegen es -, es wird ja ganz wenig deutsche Literatur übersetzt, schon gar nicht zeitgenössische deutsche Literatur.

    Naumann: Ich glaube, es werden in Amerika ungefähr sechzig Titel deutscher Literatur per annum übersetzt, und davon übernimmt unser Haus ungefähr fünfundzwanzig Prozent. Das ist eigentlich sehr traurig, aber es ändert sich eine ganze Menge. Ich denke nur daran, daß zum Beispiel Ingo Schulze doch großen Erfolg hat, ich denke an die Arbeit von Carol Janeway bei Knopf, die auch die Herausgeberin und wenn man es genau sieht die auch die Lektorin der gefeierten amerikanischen Musil-Ausgabe ist, dann ist von Schlink "Der Vorleser" gerade vorgelegt worden - mit anderen Worten, es ändert sich was, und es hat auch etwas damit zu tun mit der Qualität der Bücher, das muß man einfach so sehen. Ich glaube ganz einfach, daß mit der Ausnahme von Grass und auch der von Böll die querele allemande, und vor allem auch die doch sehr introperspektive österreichisch-deutschsprachige Literatur schon Schwarzbrot war für das amerikanische massenhafte Lesepublikum - das ist es ja auch in Deutschland. Also mit anderen Worten: warum sollen in Amerika Bücher in höherer Auflage, oder auch nur in angemessener Auflage aufgenommen werden, wenn sie auch schon in Deutschland allergrößte Schwierigkeiten haben?

    Scheck: Nun hat sich die Literatur, die deutsche Gegenwartsliteratur verändert, es hat sich auch etwas verändert im amerikanischen Verlagswesen - das sind natürlich sich wechselseitig beeinflussende Prozesse. Kürzlich wurde in New York das German Book Office eröffnet, eine Art Clearing-Stelle, eine Begegnungsstätte, die amerikanischen Verlegern, amerikanischen Lektoren es erleichtern soll, deutsche Literatur in Übersetzung zu publizieren, dort soll man Übersetzer kennenlernen und so weiter. Sie blieben der Eröffnung demonstrativ fern, wie stehen Sie zum Deutschen Buch-Büro in New York?

    Naumann: Ich blieb der Eröffnung keineswegs demonstrativ fern, sondern ich habe einen amerikanischen Verlag zu leiten, der eine Menge Arbeit hat. Also es wäre absurd, anzunehmen, daß ich der Sache durch demonstratives Fernbleiben irgendwie feindlich gegenüberstehe.

    Scheck: Sie waren aber damit in guter Gesellschaft Ihrer Kollegen - von den wichtigen amerikanischen Verlegern war keiner zugegen.

    Naumann: Ja, weil , das ist schon das erste Problem. Das ist so, als wenn sie eine größere Veranstaltung am Freitag oder am Samstag vor der Buchmesse in Frankfurt inaugurieren und dort versuchen, die dänischen Verlage in Deutschland publik zu machen.

    Scheck: Das scheint aber doch schon ein großer Fehler der Leitung dieses German Book Office gewesen zu sein, diesen Termin so zu wählen.

    Naumann: Nein, es sind ja, und da komme ich schon zum nächsten Problem, eine Menge deutschsprachiger Verleger in New York anwesend, und viele von denen waren bei mir . Und was machen die hier? Die verkaufen ihre Bücher. So frage ich mich natürlich, was soll dieses Büro eigentlich leisten? Und die Antwort ist, so weit ich das verstehe, vor allem denjenigen Verlagen Hilfestellung zu geben, die es sich nicht leisten können, finanziell nicht leisten können, hier rüber zu kommen, um ihre Bücher anzubieten. Das ist von der Idee her sicherlich gut - ich würde eher sagen: nett -, denn Tatsache ist: warum sind diese Verlage so klein? Na, unter anderem, weil sie nicht die großen Bücher haben. Sonst wären sie große Verlage. Warum sollen die kleinen Bücher - ich sage das jetzt nur mal so, ohne es zu bewerten - warum sollen die kleinen Bücher in einem Land, das wie gesagt 60 deutschsprachige Autoren per annum übersetzt, überhaupt eine Chance haben - wie können sie eine Chance haben? Das Modell, an das man sich hält, ist das des französischen Büros ...


    Scheck: Die Franzosen hatten lange Jahre so ein Büro in New York, haben dieses Büro nun aber wieder geschlossen.

    Naumann: Ja, warum wohl? Also ich stehe diesem Büro von der Idee her mit einer gesunden Skepsis gegenüber, aber keineswegs feindselig. Sondern im Gegenteil, ich wünsche den Kollegen da viel Glück - das wünsche ich mir selber allerdings auch mit meinen deutschen Büchern.

    Scheck: Man wird sie an den Früchten, an den Erfolgen ihrer Arbeit messen müssen - das German Book Office. Abschließende Frage, Michael Naumann: Sie gerieten in dem schon angesprochenen Artikel in "Vanity Fair", wo es hauptsächlich um die Familienzusammenhänge des Holtzbrinck-Konzerns ging, in die Kritik als derjenige, der überzogene Vorschüsse gezahlt habe für zwei Autoren, nämlich zwei Millionen Dollar, so stand in "Vanity Fair" zu lesen, für Salman Rushdie, und auch zwei Millionen Dollar für Paul Auster, für die neuen Romane dieser Autoren. Was ist da dran, ist das korrekt?

    Naumann: Nun, wir müssen uns einfach gedulden bis zur nächsten Ausgabe dieses Schmnuddelblattes, und dann werden sie sehen, da stehen Korrekturen drin. In dem Artikel war sehr viel falsch, unter anderem auch die Angaben über die Vorschüsse für Paul Auster. Tatsache ist, daß die Angaben über die Vorschüsse, die ich für Paul Auster bezahlt habe, um 400 Prozent zu hoch liegen. Es handelt sich also hier mit anderen Worten sicherlich auch um den Versuch der Konkurrenz, die in dieser Stadt nach anderen Sitten konkurriert als das unter den deutschen Verhältnissen üblich ist, mir da etwas ans Bein zu hängen. Aber für die, die es betrifft, auch für Paul Auster selber, ist das irrelevant. Paul Auster hätte gern zwei Millionen Dollar bekommen, ich hätte sie ihm auch übrigens gerne gegeben, aber er hat für vier Bücher einen Vorschuß bekommen, der wesentlich unter einer Million Dollar liegt - für vier!

    Scheck: Man muß vielleicht zur Erklärung dazu sagen, daß Paul Auster in den Vereinigten Staaten wesentlich weniger erfolgreich ist, wesentlich weniger bekannt ist, als etwa in Deutschland, wo man ja, wenn man das hochrechnet auf 280 Millionen Bevölkerung in den USA, durchaus auf Auflagenhöhen kommen könnte, die diese Vorschüsse rechtfertigten. Aber wie sieht’s mit Salman Rushdie aus?

    Naumann: Der Vorschuß für Salman Rushdie ist nun schon so oft kolportiert worden, daß ich ihn schon ganz ausfach aus purem Trotz nicht mehr wiederhole. Aber auch hier ist es so, daß die Zahlen, die so herumgeschmissen werden, natürlich nicht der Wahrheit entsprechen, sondern so ungefähr um einen Faktor von 40 oder 50 Prozent übertrieben sind. Da stecken übrigens oft - ich möchte das nun nicht für den Fall Rushdie oder Paul Auster sagen -, aber oft genug stecken hinter diesen riesigen kolportierten Vorschüssen, die dann meistens gar nicht stimmen, die Agenten. Das heißt, es handelt sich um dasselbe Syndrom, das Sie bei dem Marketing von großen Filmen beobachten können. In Amerika gilt ein Künstler, der fünf oder sechs Millionen Dollar oder fünfzig oder hundert Millionen Dollar für ein Werk bekommt, als gewissermaßen automatisch erfolgreich. Dann spielen ästhetische Fragen schon gewissermaßen gar keine Rolle mehr. So daß zum Beispiel die Ankündigung des teuersten Films aller Zeiten buchstäblich das Publikum in die Kinos treibt. Und so haben wir jedes Jahr einen neuen teuersten Film aller Zeiten. Das geht nun schon seit "Vom Winde verweht" so, der hat, glaube ich, zwölf Millionen Dollar gekostet, bis hin zu "Independence Day", der hat glaube ich so hundertsechzig Millionen Dollar gekostet, und irgendwann einmal kommt der Milliarden-Dollar-Film. Wir haben ja jetzt nun schon den 250-Millionen-Dollar-Film von Cameron, "Titanic". Es spricht überhaupt nichts dagegen, daß der nächste Film, und der heißt sicherlich "Titanic II" und ist gemacht für all die Leute, die ganz vorne saßen in diesem Film und gar nicht genau wissen, was links und rechts auf der Leinwand geschah und ob das Ding nun wirklich untergegangen ist. Der wird dann hundertprozentig 350 bis 400 Millionen Dollar kosten. Ich glaube ganz einfach, daß diese permanente Dollarifizierung von Kunst abträglich und sinnlos ist und nichts anderes symbolisiert als Machtspiele und Machtprojektionen und mit dem eigentlichen Geschäft, in dem Sie und Ihre Hörer und ich zu tun haben, nämlich mit dem Lesen - was ja kein Geschäft ist, sondern eine Beschäftigung - herzlich wenig zu tun hat.