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Die Stadt der Bücher, Bücher der Stadt

Die Literatur, die im alten Prag entstand, hatte eine geradezu magische Wirkung: Franz Kafka und Rainer Maria Rilke veränderten den Blick auf die Welt - später brachten Vaclav Havel, Pavel Kohout und andere dichtende Dissidenten mit der Macht ihrer Worte ein Regime zu Fall.

Mit Reportagen von Kilian Kirchgeßner | 30.11.2013
    Die Prager Literaten von heute treten ein mächtiges Erbe an. Zudem hat auch ihre Zeit ihre Schwierigkeiten. Allmählich schöpfen sie neue Kraft: Junge Autoren und idealistische Verleger beleben die literarische Landschaft. Lange war sie weitgehend verlassen.

    Dabei berufen sich viele Autoren ausdrücklich auf ihre großen Vorgänger. Schriftsteller der jungen Generation wie Jaroslav Rudis, Radka Denemarková oder Katerina Tucková schlagen mit ihren Themen Brücken in die alte Zeit. Gesichter Europas aus Prag: Begegnungen mit Autoren und Verlegern, Reportagen über Menschen, die den Nachlass einer ganzen Schriftstellergeneration pflegen. Der Versuch, die Kraft aufzuspüren, die in dieser Literatur steckt.


    Am Mikrofon: Gerwald Herter
    Manuskript:
    Die Stadt der Bücher, Bücher der Stadt. Prag und seine Literaten (Text)
    Die Stadt der Bücher, Bücher der Stadt. Prag und seine Literaten (PDF)