Donnerstag, 25. April 2024

Archiv


Die Unangemessenheit des Umgangs mit Katastrophen

Obwohl unsere Erinnerungskultur als relativ intakt gilt und weltweit gelobt wird, tauchen in jüngster Zeit häufig grundsätzlichere Fragen auf, wie weit die gewählten Formen des Erinnerns tragen. Es geht dabei um eine Kritik am Pathos des Erinnerns und einen adäquaten Umgang mit Scham. Gibt es überhaupt eine Sprache für das Grauen? Darum geht es in unserer vierteiligen Serie "Grenzen der kollektiven Erinnerung". Heute unterhält sich Hans-Jürgen Heinrichs mit dem Sozialforscher Jan Philipp Reemstma "über die Unangemessenheit des Umgangs mit Katastrophen."

Sozialforscher Jan Philipp Reemstma im Gespräch | 17.02.2013
    Am kommenden Sonntag ist die Literaturwissenschaftlerin Aleida Assmann unser Gesprächsgast. Das Thema: Über die Mehrdeutigkeit des Vergessens.