Freitag, 19. April 2024

Archiv

Dirk Nowitzki
"Wir haben ein Malergeschäft, da könnte ich einsteigen."

Mit 38 Jahren hat Basketball-Ikone Dirk Nowitzki eine historische Marke gerissen: Der Würzburger gehört nun zu den sechs Spielern, die über 30.000 Punkte in der US-Profiliga NBA erzielt haben. Der DLF hat im Archiv gestöbert und eines der ersten Interviews dieses Ausnahmespielers gefunden: Nowitzki über Träume, Karriere-Alternativen und ein einschläferndes Hobby.

Dirk Nowitzki im Interview mit Astrid Rawohl (Interview von 1995) | 08.03.2017
    Dirk Nowitzki im Würzburg-Trikot.
    Dirk Nowitzki Mitte der 1990er Jahre bei seinem Heimatverein Würzburg. (Imago)
    In seinem Anfangs-Jahr konnte Astrid Rawohl mit dem Nachwuchsspieler bei einem seiner ersten Auftritte im Nationalmannschaftstrikot sprechen: Bei der Challenge Round im August 1995 in Freiburg, als sich die DBB-Junioren für die Europameisterschaft 1996 qualifizierten.
    "Hallo, ich bin Dirk Nowitzki, ich spiele beim DJK Würzburg und meine Hobbies sind: Tennis, Schlafen, Lesen und alle Ballsportarten." Mit diesen Worten beginnt der Teenager Dirk Nowitzki das Gespräch.
    Traum-Verein? "Berlin oder Leverkusen"
    Seine Traum-Karriere sah damals so aus: "Ich mache jetzt noch ein Jahr in Würzburg und dann will ich zu einem Erstliga-Verein wechseln und nach meinem Abitur wollte ich irgendwo aufs College gehen." Auch damals lagen schon einige Anfragen von US-Hochschulen vor. Sein Traum? "Berlin oder Leverkusen. Oder irgendwo anders, keine Ahnung."
    Was er damals noch nicht wusste: Schon 1998 wurde er in die NBA geholt. Den Dallas Mavericks ist er bis heute treu - und er bricht einen Rekord nach dem anderen.
    Doch in den 90er Jahre hatte der heutige Multimillionär noch eine solide Alternative zur Basketball-Karriere in der Hinterhand: "Wir haben ein Malergeschäft, da kann ich jederzeit einsteigen."
    Das vollständige Gespräch können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.