Mithilfe der Organischen Leuchtdioden sind große, selbstleuchtende Flächen genauso produzierbar wie hochauflösende Matrixsysteme als Grundlage für Computer- und Fernsehbildschirme. Doch die OLED-Technologie hat noch ihre Tücken - sie ist in der Herstellung sehr aufwendig und teuer sowie problematisch hinsichtlich ihrer Langzeitstabilität.
Informatiker der Universität des Saarlandes haben jetzt eine einfache Alternative vorgestellt: Sie produzieren selbstleuchtende Flächen und einfach strukturierte Matrizen mithilfe der Elektrolumineszenz auf handelsüblichen Tintenstrahldruckern. Das Design der Flächen wird mit einfachen Grafikprogrammen bestimmt. Manfred Kloiber sprach über diese neuartigen Displays zum Selberdrucken mit Professor Jürgen Steimle vom Exzellenscluster "Multimodal Computing and Interaction" an der Universität Saarbrücken.
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