Dienstag, 16. April 2024

documenta-echo: Bonita Ely
Dystopie mit Plastik fressenden Kreaturen

Die Welt im Jahr 2054: Das Meer ist voll mit Plastik und mit Hilfe genetisch veränderter Bakterien erschafft der Mensch Plastik fressende Kreaturen. Mit ihrer Installation "Plastikus Progressus: Memento Mori" warnt die Künstlerin Bonita Ely auf der documenta 14 vor Umweltverschmutzung.

Von Martin Krinner | 01.06.2017
    Detailaufnahme der Installation "Plastikus Progressus: Memento Mori" von Bonita Ely
    Die Installation "Plastikus Progressus: Memento Mori" der australischen Künstlerin Bonita Ely (Deutschlandradio / Änne Seidel)
    Seit einigen Jahrzehnten schon beschäftigt sich die australische Künstlerin Bonita Ely mit der Zerstörung der Umwelt. Dabei interessiert sie sich nicht nur für ökologische, sondern auch für soziale, politische und kulturelle Zusammenhänge.
    "Plastikus Progressus: Memento Mori"
    In ihrer Installation "Plastikus Progressus: Memento Mori", zu sehen auf der documenta 14 in Athen, entwirft Ely eine futuristische Dystopie, die unserem Ökosystem drohen könnte, wenn die Umweltverschmutzung im derzeitigen Tempo weiter voranschreitet.
    Bonita Ely steht vor ihrer Installation "Plastikus Progressus: Memento Mori" auf der documenta 14 in Athen
    Die australische Künstlerin Bonita Ely vor ihrer documenta 14-Installation "Plastikus Progressus: Memento Mori" (Deutschlandradio / Änne Seidel)
    Bonita Ely: "Plastikus Progressus: Memento Mori" (2017), documenta 14, Hochschule der Bildenden Künste, Athen