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"Ein anderer Sport ist möglich"

Horst-Eberhard Richter gehört zu den großen deutschen Persönlichkeiten. Der ehemalige Bundespräsident Rau nannte ihn Analytiker und Therapeut des ganzen Landes, er gilt als Vater der deutschen Friedensbewegung.

Horst-Eberhard Richter im Gespräch mit Herbert Fischer-Solms | 26.12.2010
    1962 führte ihn seine wissenschaftliche Karriere nach Gießen, wo er seither lebt. Von 1992 bis 2002 leitete er das Sigmund Freud-Institut in Frankfurt/Main. Geboren wurde Richter vor 87 Jahren in Berlin. Kürzlich ist sein jüngstes Buch "Moral in Zeiten der Krise" erschienen, in dem er als Weg aus den Krisen heraus das Erstarken eines neuen moralischen Verantwortungsbewußtseins fordert.

    Richter hat sich seit seiner Jugend eine profunde Sportbegeisterung bewahrt, häufig hat er zu Problemen des Sports Stellung genommen, unter anderem in einem Beitrag "Die Doping-Connection" 1989 in seinem Buch "Die hohe Kunst der Korruption". Bis ins hohe Alter war er als Alpinist, Skilangläufer und Tennis-sowie Fußballspieler aktiv.

    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 26. Juni 2011 als Audio-on-demand abrufen.