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Ein Hirn und eine Seele

Seit dem Jahr 2000 möchten Forscher unter dem Dach der "Neuropsychoanalyse" zusammenbringen, was auf den ersten Blick kaum zusammenpasst: die kühle Mechanik des Gehirns und die konfliktbehaftete Psyche, die weitgehend von unbewussten Trieben, Wünschen und Gefühlen bestimmt wird.

Von Martin Hubert | 03.07.2011
    Ein gewagtes Projekt, das jedoch immer mehr Erfolge aufweist. Die Neuropsychoanalytiker zeigen, dass es sich lohnt, auch die unbewussten Folgen von Schlaganfällen oder anderen neurologischen Störungen zu behandeln. Sie vertiefen das Verständnis von Träumen und Trieben. Und sie entdecken im Gehirn Parallelen zu dem, was Sigmund Freud einst "Ich", "Es" oder "Verdrängung" nannte.

    "Manuskript zur Sendung:"

    Ein Hirn und eine Seele

    "Weiterführende Links:"

    Sendungen des Deutschlandradios:

    Neuronenkur- eine interdisziplinäre Strategie
    (Wissenschaft im Brennpunkt, 19.09.11)

    Bewusstsein messen
    (Forschung aktuell, 13.05.11)

    Von den toten Zonen des Selbst
    (Lange Nacht, 30.10.10)

    Das Unbewusste fixieren
    (Forschung und Gesellschaft, 01.04.10)

    Der Geist aus der Materie
    (Kalenderblatt, 07.11.09)

    Kartographen der Seele
    (Wissenschaft im Brennpunkt, 02.08.09)

    Links ins Netz:

    Webseite Mark Solms

    Webseite Jaak Panksepp

    Georg Northoff: Neuropsychoanalysis in Practice

    Sigmund-Freud-Institut Frankfurt

    Institute of Mental Health Research, University of Ottawa

    International Neuropsychoanalysis Society