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Ein Ort für alle
Wie Städte Parks und Plätze sicherer machen

Deutschland wird immer sicherer. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden 2017 fast 10% weniger Verbrechen erfasst als im Vorjahr. Der stärkste Rückgang der Kriminalität seit 25 Jahren. Doch das subjektive Sicherheitsempfinden vieler Bürger leidet dennoch.

Eine Sendung von Andreas Beckmann und Michael Roehl (Moderation) | 13.06.2018
    Berlin
    Vor allem große Plätze wie der "Alex" in Berlin beunruhigen viele Bürgerinnen und Bürger (imago/Jochen Tack)
    Dass es dieses Gefühl der Unsicherheit gibt, liegt auch daran, dass es Orte in den Städten gibt, die längst in der Hand von Kriminellen und Drogendealern sind. Und dort, so hat es den Anschein, helfen weder massive Polizeipräsenz noch Sozialarbeit. Auch wenn Kommunen und Bundesländer mit ganz unterschiedlichen Ansätzen versuchen gegenzusteuern.
    Welche Konzepte funktionieren, welche nicht? Wie viel Unsicherheit muss man aushalten können in einer freien Gesellschaft, insbesondere in großen Städten?
    Gesprächsgäste:
    • Florian Dörstelmann, SPD-Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus und Mitglied des Innenausschusses
    • Gregor Golland, Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in NRW
    • Joachim Lenders, Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)
    • Prof. Dr. Manfred Rolfes, Stadtgeograph an der Universität Potsdam
    Darüber diskutieren wir in der heutigen Ausgabe der Länderzeit. Diskutieren Sie mit, rufen Sie kostenfrei an unter 0800/4464 4464 oder schreiben Sie eine Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de