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Eine Woche Klimakonferenz in Durban - Bilanz und Ausblick

In Durban beim Weltklimagipfel geht heute die erste Arbeitswoche zu Ende. Ergebnisse gibt es zwar noch nicht, Fortschritte seien aber durchaus erkennbar, berichtet DLF-Reporter Georg Ehring aus Südafrika. Strittig sei nach wie vor die zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls.

Von Georg Ehring | 02.12.2011
    Der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer zog heute im Deutschlandradio Kultur eine negative Halbzeitbilanz. Er sieht die Veranstaltung in einer Sackgasse. Wenn 20 Länder für 80 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich seien, mache es wenig Sinn, mit mehr als 190 Staaten zu verhandeln. Der Teilnehmerkreis müsse drastisch verkleinert werden, sonst komme man nie zu effektivem Klimaschutz.

    Den vollständigen Beitrag können Sie mindestens bis zum 02.05.2012 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.

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