In 100 Ländern ist die Serie gelaufen: "Das ist jenseits von allem, was wir uns vorgestellt haben," sagt Benedict. Auch in den USA habe die Serie eine intensive Debatte losgetreten.
Historische Stoffe funktionieren in Fernsehen und Kino laut Benedict deswegen gut, weil sie große Konflikte beschreiben, in denen die Menschen vor enormen Herausforderungen und Fragen stünden. Im Falle von "Unsere Väter, unsere Mütter" sei das eben die Frage nach der Schuld, die kontrovers diskutiert wurde. "Wir wollten natürlich in keinem Moment die deutsche Schuld relativieren," so Benedict. "Wir wollten zeigen, wie es sich für die jungen Menschen angefühlt hat, diese Art von Schuld zu ertragen."
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