Erinnerungen

Der Tod und das Mädchen

Die österreichische Schriftstellerin vor einer Bücherwand Friederike Mayröcker am 9. Dezember 1999.
Die österreichische Schriftstellerin Friederike Mayröcker. © picture-alliance / dpa / apa Klaus Techt
Von Friederike Mayröcker · 02.12.2014
Angeregt vom Streichquartett in d-Moll "Der Tod und das Mädchen" von Franz Schubert hat die Autorin dieses Hörspiel geschrieben: Bruchstückhafte Erinnerungen an bessere Zeiten einer Beziehung wechseln ab mit zaghaften Versuchen einer neuerlichen Annäherung.
Spürbar bleibt jedoch der Widerspruch zwischen wichtigen gemeinsamen Erfahrungen und der immer wieder eintretenden Isolation.
Regie: Götz Fritsch
Mit: Wolfgang Gasser und Elisabeth Orth
Produktion: ORF 1985
Länge: 42'00

Friederike Mayröcker wurde 1924 in Wien geboren, wo sie heute lebt. Von 1946 bis 1969 unterrichtete sie Englisch an verschiedenen Wiener Hauptschulen. Seit 1956 schreibt Mayröcker Gedichte, Prosa, dramatische Texte für Bühne und Hörfunk, Kinderbücher. Zahlreiche Literaturpreise. Werke u.a.: "Notizen auf einem Kamel" (1996), "das zu Sehende, das zu Hörende" (1997), "brütt oder Die seufzenden Gärten" (1998). Friederike Mayröcker wurde 2001 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet.