Donnerstag, 28. März 2024

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Europa und das transnationale Verbrechen
Transit in die Unterwelt

Ein AK47 für eine Handvoll Dollar: Die Kriegshandlungen in der Ostukraine haben das ganze Land in einen Schwarzmarkt für Schusswaffen verwandelt. Die transnationale Kriminalität hat Hochkonjunktur.

Von Andrea Rehmsmeier | 28.01.2017
    Waffenversteck in der Volksrepublik Lugansk mit über 33.500 Waffen- und Munitionseinheiten - entdeckt im Mai 2016.
    In einem Versteck bei Lugansk wurden im Mai 2016 über 33.500 Waffen- und Munitionsteile entdeckt. (dpa/МВД ЛНР)
    Für weltweit agierende Kriminelle zähle die Europäische Union zu den attraktivsten Zielmärkten, warnen Ermittlungsbehörden. Etwa 3.600 Netzwerke der organisierten Kriminalität sind derzeit in der EU aktiv, schätzt Europol. Die kriminellen Netzwerke waren noch nie so flexibel, kreativ und gut ausgerüstet wie heute.