Samstag, 20. April 2024

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Familie im Ausnahmezustand
Wenn Angehörige an Demenz erkranken

Den Geburtstag des Partners vergessen, Worte vertauschen, Orientierungslosigkeit - so kann sich eine Demenz ankündigen. Was folgt, ist als Außenstehender kaum zu erfassen. Das Leben des Betroffenen und seiner Angehörigen gerät aus dem Takt, Beziehungen werden auf eine harte Probe gestellt.

Eine Sendung von Eva-Maria Götz und Petra Ensminger (Moderation) | 08.03.2019
Symbolbild: Wenn die Erinnerung verblasst.
Wenn ein Familienmitglied an Demenz erkrankt können alte Konflikte aufbrechen und veränderte Rollen die Beziehung belasten (imago//photothek.net/Ute Grabowsky)
Wie erleben Partner, Kinder, Enkelkinder die Erkrankung des Familienmitglieds? Mit welchen Gefühlen werden sie konfrontiert? Wie sollten sie, wie können sie auf den Erkrankten reagieren?
In der "Lebenszeit" wollen wir die Angehörigen von Demenz-Erkrankten in den Vordergrund stellen. Wie ergeht es ihnen und welche Unterstützung können sie selbst gut gebrauchen?
Gesprächsgäste:
  • Sophie Rosentreter, Autorin und "Demenz-Aktivistin", erlebte die Erkrankung ihrer Großmutter
  • Karl Heinz Elsner, Rentner, begleitete seine demente Frau,
  • Frank Hauser, Gründer der Demenz- Angehörigeninitiative "Ariadne-Faden" Köln, kümmerte sich um seine erkrankte Mutter.
Sie können gerne mitdiskutieren. Rufen Sie uns an und berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen unter: 00800 4464 4464 oder schreiben Sie uns eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de.