Das Beispiel des FC Bayern München sei "wirklich einzigartig", meinte Henning Vöpel, Sportökonom am Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut, in der Sendung "Sport am Samstag". Durch den Erfolg in der Champions League und internationale Starspieler habe sich der Verein als Marke auch global in den letzten Jahren "noch einmal sehr viel besser positioniert".
Externe Geldgeber nicht verteufeln
National könnte die Dominanz des FC Bayern auf Dauer dafür sorgen, dass die Bundesliga an Attraktivität verliert, sagte Henning Vöpel. Würden externe Geldgeber in der Bundesliga stärker zugelassen, könnte das die Bundesliga wieder ausgeglichener machen, glaubt der Sportökonom. Eine andere Möglichkeit: Nicht nur die Fernseheinnahmen, sondern sämtliche andere Einnahmen - auch aus Sponsoring und Merchandising - werden auf alle Vereine verteilt.
Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 1. Mai 2015 als Audio-on-demand abrufen.