Dienstag, 23. April 2024

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Feinstaub und Stickstoffdioxid
Zu viele Schadstoffe in den Städten

"Luft rein halten!" Angesichts der Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung in den Städten ist das für die Politik Gebot und Herausforderung zugleich. In diesem Jahr musste Stuttgart schon mehrfach Feinstaubalarm auslösen. Wie lassen sich Städte emissionsärmer gestalten und ist das in absehbarer Zeit möglich?

Am Mikrofon: Michael Roehl | 13.04.2016
    Autos fahren unter einer Brücke hindurch, an der ein Warnschild mit der Aufschrift "Feinstaub-Alarm Umweltzone Stuttgart - bitte Busse und Bahnen nutzen" hängt.
    In Stuttgart gilt erstmals Feinstaub-Alarm. (imago/stock&people/Arnulf Hettrich)
    Auch Städte wie Reutlingen, Tübingen oder Gelsenkirchen sind stark belastet. Ein wesentlicher Grund dafür: die Emissionen des Verkehrs, insbesondere der Dieselfahrzeuge. Doch auch die Holzfeuerung in den Städten verunreinigt die Luft.
    Muss eine blaue Umweltplakette her, um Innenstadtbewohner zu schützen? Das hatten in der vergangenen Woche die Umweltminister von Bund und Ländern beschlossen.
    Gesprächspartner:
    • Ulrike Hotz, Erste Bürgermeisterin der Stadt Reutlingen
    • Dr. Marcel Langner, Feinstaubexperte des Umweltbundesamtes Dessau-Roßlau
    • Prof. Dr. Stephan Bratzel, Gründer und Direktor des Auto-Instituts Center of Automotive Management Bergisch-Gladbach
    • Christoph Erdmenger, Leiter Abteilung "Nachhaltige Mobilität" im Verkehrsministerium Baden-Württemberg
    • Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe
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