Dienstag, 23. April 2024

Folge 116
Seehofers Tour, der EU-Türkei-Deal und die Grenzpolitik

Die Situation in den "Hot Spots" auf den griechischen Inseln bleibt katastrophal, die Zahlen der Ankünfte aus der Türkei steigen erneut. Horst Seehofer reist deshalb nach Ankara und Athen und will sich für den bröckelnden "EU-Türkei-Deal" stark machen. Was kann er mit so einer Reise erreichen und welche Migrationspolitik verfolgt er?

04.10.2019
Suleyman Soylu (l), Innenminister der Türkei, und Horst Seehofer, Innenminister von Deutschland, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz
Enge Partner in der Flüchtlingspolitik: Innenminister Horst Seehofer zu Besuch in der Türkei (dpa/ AP/ Ali Unal)
Horst Seehofer ist nicht gerade bekannt dafür, viel zu reisen. Dennoch besucht er aufgrund gestiegener Flüchtlingszahlen Ankara und Athen, um über die Migrationspolitik zu sprechen und sich für den bröckelnden "EU-Türkei-Deal" einzusetzen. Gudula Geuther, Stephan Detjen und Panajotis Gavrilis diskutieren über den alten und den neuen Seehofer, die Lage auf den griechischen Inseln und über die umstrittene EU-Türkei-Erklärung.
Wir freuen uns über Ihre Meinungen: Wenn Sie möchten, können Sie uns entweder eine E-Mail schreiben oder mit der Diktiergerätfunktion Ihres Smartphones eine kurze Sprachnachricht aufnehmen und per E-Mail an politikpodcast@deutschlandfunk.de senden.
Auf Twitter finden Sie das Hauptstadtstudio unter @dlf_berlin