Die Weltranglisten-47. aus Lettland bezwang die Rumänin mit 4:6, 6:4, 6:3. Der favorisierten Simona Halep habe im wichtigen Teil des dritten Satzes einfach der Druck und die Konzentration gefehlt, so Ringel. "Das war eine Einladung für Ostapenko, ihrerseits aggressiv zu spielen, hohes Risiko zu gehen, und dieses Risiko ist belohnt worden." Halep habe sich am Ende "selbst das Leben ein bisschen schwer gemacht."
"Unglaubliches Tennis"
Ostapenko habe in den zwei Wochen in Paris unglaubliches Tennis gezeigt, so Ringel. Ein Turniersieg allein sei allerdings noch kein Beweis dafür, dass der jungen Spielerin eine große Tenniskarriere bevorstehe. "Sollte sie diese Form auch bei anderen Turnieren unter Beweis stellen, dann kann man ihr eine gute Zukunft voraussagen."