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From Odessa with Love
Porträt der ukrainischen Sängerin und Komponistin Tamara Lukasheva

Sie ist jung, hat eine unbändige sängerische Energie, sie ist fantasievoll und verspielt. Sie verbindet Tradition mit Experiment und hat große Freude an Improvisation: Tamara Lukasheva, Jahrgang 1988, geboren in der Ukraine.

Von Anja Buchmann | 20.04.2017
    From left to right: Sebastian Scobel (keys), Jakob Kuhnemann (contrabass), Dominik Mahnig (drums), Tamara Lukasheva (vocal) PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: ukrafoto 471898 from left to Right Sebastian Scobel Keys Jakob Contrabass Dominic Drums Tamara Lukasheva Vocal PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright Ukrafoto 471898
    Von links nach rechts: Sebastian Scobel (Keyboard), Jakob Kuhnemann (Kontrabass), Dominik Mahnig (Schlagzeug), Tamara Lukasheva (Gesang) (imago/Ukrainian News/Ukrafoto 471898)
    Ihr Studium am Konservatorium in Odessa mit den Fächern Gesang und Jazz-Piano setzte sie in ihrer neuen Wahlheimat Köln fort.
    Tamara Lukasheva trat schon als Sopranistin an diversen Opernhäusern in der Ukraine auf, gewann den Jungen Deutschen Jazzpreis Osnabrück sowie den BuJazzO-Kompositionswettbewerb. Sie leitet ein eigenes Quartett, in dem sie auf lebendige Weise folkloristische Elemente ihrer Heimat mit modernem Jazz und Klassik verbindet.
    Außerdem ist sie in zwei Duos aktiv - im zuweilen sehr frei agierenden Ensemble mit Schlagzeuger Dominik Mahnig und in Matria mit dem Trompeter Matthias Schriefl, wo sie eine irrwitzige Mischung aus Allgäuer und ukrainischer Folklore im Jazzformat präsentiert.