Donnerstag, 25. April 2024

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Genetik
Exom-Daten bieten Einblick in Krankheitsentstehung

Genetik, das ist immer häufiger Bioinformatik: Genomik, Proteomik, Epigenomik, Transkriptomik oder Metabolomik. Das Prinzip ist immer das gleiche: Viele biologische Daten sollen helfen, die Biologie des Menschen und die Entstehung von Krankheiten besser zu verstehen. Nun kommen auch noch sogenannte Exom-Daten hinzu.

Michael Lange im Gespräch mit Ralf Krauter | 18.08.2016
    Modell eines DNA-Moleküls
    Exom-Daten liefern mehr Informationen als je zuvor (imago/Westend61)
    Ein internationales Konsortium hat die Exom-Daten von über 60.000 Personen vorgestellt. Im Exom, einem Teil des Genoms (der im Chrosomensatz gespeicherten Erbanlage), sind nahezu alle krankheitsverursachenden Mutationen zu finden. Das menschliche Exom macht ein Prozent des Genoms aus.
    Dieser Datenwust liefert noch mehr Informationen als bisher, aber er wirft auch Fragen auf. Wissenschaftsjournalist Michael Lange erklärt, was es mit den Datenbergen auf sich hat.
    Das gesamte Gespräch können Sie noch mindestens sechs Monate ab Sendungsdatum in unserer Mediathek nachhören.