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Gesichter der AfD
Von Buhmännern und Hoffnungsträgern

Rechte, Europa- und Islamhasser, Ewiggestrige - oder doch diejenigen, die endlich alles besser machen als die etablierten Parteien? Die Ansichten über die Alternative für Deutschland gehen weit auseinander. Wer ist also die AfD? Eine Suche an der Basis.

Von Stefan Maas | 16.07.2016
    Ein AfD-Fähnchen in Kremmen (Brandenburg) beim Landesparteitag der Brandenburger AfD.
    Wenn die AfD ins Spiel kommt, wird es mitunter emotional. (picture alliance / dpa / Klaus-Dietmar Gabbert)
    Anhänger und Gegner stehen sich unerbittlich gegenüber. Und auch innerhalb der Partei wird gerungen. Eigentlich geht es um Sachpolitik, doch wenn die AfD ins Spiel kommt, wird es garantiert emotional - grundsätzlich: Familien sind gespalten, Freunde wenden sich plötzlich voneinander ab. Wut bricht Gräben auf, das merken auch diejenigen, die sich für die Partei engagieren. Aber was sind das eigentlich für Menschen? Nicht die in der ersten Reihe, sondern die an der Basis?
    Für das Wochenendjournal an diesem Samstag hat sich Stefan Maas aufgemacht, um eine Antwort auf die Frage zu finden: Wer ist eigentlich die AfD?