Dienstag, 16. April 2024

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Gesundheit als höchstes Gut
Wenn Krankheit das Leben verändert

Heutzutage haben viele Patienten die Chance, mit ihrer Erkrankung viele Jahre zu leben. Mitunter auch dank lebenslanger medizinischer Behandlungen. Doch ab dem Zeitpunkt der Diagnose gerät das gewohnte Leben unwiderruflich und oftmals für immer aus den Fugen.

Eine Sendung von Judith Grümmer und Daniela Wiesler (Moderation) | 22.04.2016
    Ein Doktor mit einem Patienten auf dem Weg zur Intensive-Care Unit (ICU) im russischen Regional Vascular Center zur Behandlung von Gefäßkrankheiten.
    Welche Unterstützung benötigen schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen? (picture alliance / dpa / Matytsin Valery)
    Für die Erkrankten ebenso wie für ihre Familien und Freunde. Insbesondere wenn die Diagnose in jungen Jahren über einen Menschen hereinbricht, bedeutet eine schwere Erkrankung gravierende Einschnitte in die gesamte Lebens- und Zukunftsplanung. Partnerschaft, Berufswunsch, Kinderwunsch - alles wird plötzlich in Frage gestellt.
    Selbst wenn beispielsweise eine schwere Erkrankung erfolgreich therapiert werden konnte, bleiben häufig die Spätfolgen: Schmerzen, Schwäche, Hilflosigkeit, Angst und das Wissen um die eigene womöglich verkürzte Lebenszeit. Hinzu kommen die finanziellen Einschränkungen, denn nicht selten gerät die gesamte Familie in die Armutsfalle. Es drohen Frühverrentung und Schulden.
    Dennoch schaffen es viele Patienten und ihre Familien, dem Leben neue Qualitäten abzuringen, ihren Alltag neu zu gestalten und die Krankheit mit all ihren Folgen anzunehmen.
    Wie lassen sich neue Lebensmodelle entwickeln? Welche Unterstützung benötigen schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen?
    Rufen Sie uns an unter der kostenfreien Telefonnummer: 00800 4464 4464 oder mailen sie uns: lebenszeit@deutschlandfunk.de
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